Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau (BWÖL) startet in die nächste Runde. Bis zum 30. Juni 2023 können sich zukunftsweisende Betriebe bewerben, die sich mit innovativen Konzepten etwa im Bereich der Tierhaltung, des Natur- und Ressourcenschutzes oder des Energiemanagement in der Praxis bewährt haben, gab das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) am vergangenen Montag, 03. April, bekannt.

"Ökolandbau steht für Unternehmergeist, Ideenreichtum und Mut“, Ophelia Nick, bild bmel , Steffen kugler
Ökolandbau steht für Unternehmergeist, Ideenreichtum und Mut“, Ophelia Nick, bild bmel , Steffen kugler

Der Ökolandbau steht für Unternehmergeist, Ideenreichtum und Mut“, konstatierte die Parlamentarische Staatssekretärin Ophelia Nick und begründete dies so: „…  denn die Betriebe müssen sich an strengen ökologischen Vorgaben, Ertrag und letztlich Gewinn messen lassen – wie erfolgreich die Gewinnerhöfe das umsetzen, wollen wir mit unserem Wettbewerb sichtbar machen. Wir freuen uns auf die Bewerbungen!”

Mitmachen lohnt sich mehrfach , heißt es im BMEL-Statement und erläutert: Jeder der drei Gewinnerbetriebe, den eine unabhängige Jury auswählt, wird mit einem Preisgeld von bis zu 12.500 Euro ausgezeichnet. Mit einem Imagefilm, der für die Betriebe eigens produziert wird, und dem Angebot an unterstützender Pressearbeit können die Gewinner in der Öffentlichkeit punkten – beispielsweise im Internet, in Zeitungen, Fachmagazinen oder in Funk und Fernsehen, wohin die ausgezeichneten Ideen weitergetragen werden können.

Teilnahmeberechtigt sind landwirtschaftliche Unternehmen, die seit mindestens zwei Jahren nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau zertifiziert sind und den gesamten Betrieb ökologisch bewirtschaften. Interessierte können sich auch im Verbund mit Verarbeitungs- und/oder Vermarktungsbetrieben bewerben.