Zur Zeit wird spekuliert, ob Moskau das Verlegeschiff „Akademik Cherskiy Retter für  die Gaspipeline Nord Stream 2 werden kann.  Die gezielten US-Sanktionen führten jüngst dazu, dass sich die bisherigen Verlegeschiffe von  Allseas zurückzogen und dadurch die Fertigstellung der Pipeline, kurz vor der Vollendung, gestoppt wurde.

" .Nun  werden die Spekulationen angeheizt....Alexander Nowak
” Nun  werden die Spekulationen angeheizt….Alexander Nowak

Das Verlegeschiff „Akademik Cherskiy“, das mit dem Ausstieg der Allseas-Schiffe aus dem Projekt als dessen einziger Retter proklamiert wurde, ist nun auf dem Weg zum  mehrere Tausend Kilometer entfernten Singapur. Und da beginnt die Spekulation und das Geheimnisvolle.

Denn der russische Energieminister Alexander Nowak und auch Präsident Putin hatten das Schiff im Dezember im Zusammenhang mit Nord Stream 2 erwähnt, als die US-Sanktionen die Allseas-Schiffe „Pioneering Spirit“ und „Solitaire“ demobilisiert hatten. Nun  werden die Spekulationen angeheizt, und erklärt , dass das eigentliche endgültige Ziel des Schiffes die Ostsee sei.

Die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news berichtete gestern, Dienstag, 11. Februar, auf die Anfrage der Agentur nach den Gründen der Reise hielt sich der Betreiber des Schiffes, Gazprom Flotte, zurück. Auch im Hauptquartier von Gazprom ließ man die Frage unkommentiert. Ein Sprecher des schweizerischen Betreibers der Pipeline, die Nord Stream 2, kommentierte lediglich, die Firma sei sich bewusst über die Spekulationen über die Verlegungskapazitäten. Über die Pläne werde man aber rechtzeitig informieren