Robert Habeck lädt zum Windgipfel …zuvor schon heute Pressekonferenz BWE

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat für nächsten Mittwoch,  22. März einen Windgipfel angekündigt. ( Umwelt- und Energie-Report berichtet heute an anderer Stelle über die Einschätzungen des BWE dazu , s. unten)

Bis zu diesem Termin möchte das BMWK gemeinsam mit anderen beteiligten Ministerien ausloten, in welchen Bereichen noch Weichen zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren gestellt werden können. Der Windgipfel ist die letzte Chance für eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten, um Maßnahmen zu entfesseln, die noch in dieser Legislaturperiode auf die Zubauziele der Bundesregierung einzahlen können, konstatierte der BWE am vergangenen Montag, 13. März. Und weiter ist er der Auffassung: Im Vorfeld des Windgipfels versucht das BMWK hier mit den anderen Ministerien Einigungen zu erzielen in denjenigen Bereichen, in denen deren Hoheitsbereiche berührt werden. Die Zahl der bisher 2023 erteilten Genehmigungen ist deutlich zu niedrig um die Zubauziele zu erreichen. Die Branche blickt daher mit großen Erwartungen auf diesen Termin.

Abseits der großen noch zu lösenden Fragen, wie der möglichst schnellen Bereitstellung der nötigen Flächenkulisse und dem noch immer ausstehenden Entwurf für ein Gesetz zur Verfahrensbeschleunigung, behindern häufig einzelne Regelungen auf Landesebene den notwendigen Ausbau.  Dazu gehören unter anderem Themen wie die Anzahl notwendiger Begleitfahrzeuge bei Transporten, Regelungen zum Schattenwurf oder Belange des Denkmalschutzes, konstatierte der BWE im Vorfeld des Gipfels zu der der Verband am morgigen Donnerstag, dem 16. März um 11 Uhr zum digitalen Pressegespräch einlädt. Thema: Forderungen zum Windgipfel – der Teufel steckt im Detail ! Im Studio: BWE-Präsident Hermann Albers und BWE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm .

Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: Windgipfel kann zum Turbo für die Branche und die Energiewende werden