Russischer regierungschef Medwedew und sein Amtskollege aus Kasachstan Karim Massimow
Russischer Regierungschef Medwedew und sein Amtskollege aus Kasachstan Karim Massimow

Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew und sein kasachischer Amtskollege Karim Massimow haben am Wochenende in Kasachstans Ex-Hauptstadt Almaty die ökonomische Kooperation beider Länder erörtert. Auf der Tagesordnung stand auch das Zusammenwirken im Rahmen der Zollunion und der Eurasischen Wirtschaftsunion. Die Länder wollen noch enger zusammenarbeiten. Ist Kasachstan also der richtige Standort für die neue Uran-Bank der Internationalen Atom Energie-Agentur mit Sitz in Wien?

Die Gründung der Eurasischen Wirtschaftsunion wird die Integration der Mitgliedsländer Russland, Weißrussland und Kasachstan, auf die 85 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) entfallen, noch enger machen, berichtete die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti.  Am 10. Oktober wurde in der weißrussischen Hauptstadt Minsk ein Vertrag über den Beitritt der Kaukasusrepublik Armenien zur Wirtschaftsunion unterzeichnet. Die Eurasische Wirtschaftsunion wird ihre Tätigkeit zum 1. Januar 2015 aufnehmen. Hortet Kasachstan  künftig das angereicherte Uran der IEAO?