21.04.15 logo BDEW

Die notwendigen Entscheidungen für einen zukunftsfähigen deutschen und europäischen Energiemarkt stehen, laut BDEW, im Mittelpunkt des BDEW-Kongresses vom 23. bis 25. Juni 2015 in Berlin.
Prominente Redner sind unter anderem Bundesminister Sigmar Gabriel,

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel wird sprechen
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel wird sprechen

Bundesministerin Johanna Wanka und der EU-Kom- missar für die Energieuni- on, Maroš Šefčovič. Der Bundesverband für Energie und Wasserwirtschaft er- wartet zahlreiche Vor- standsvorsitzende und Geschäftsführer der Ener- gie- und Wasserwirtschaft sowie hochrangige Wirt- schaftsvertreter und Wis- senschaftler. Insgesamt werden wieder über 1.400 Teilnehmer beim BDEW Kongress im Hotel InterContinental erwartet.
Diskutiert werden soll im Rahmen des größten Branchentreffs u.a. über die Weiterentwicklung des aktuellen Strommarktdesigns in Deutschland dabei soll auch beleuchtet werden, wie sich Energiesysteme weltweit entwickeln.

Bundesforschungsministerin Wanka und Najat Vallaud-Belkacem, französische Ministerin für Frauenrechte, Stadt, Jugend und Sport (r.), am Rande des deutsch-französischen Ministerrats im Bundeskanzleramt. Bild Steffen Kugler Bu.Reg
Bundesforschungsministerin Wanka und Najat Vallaud-Belkacem, französische Ministerin für Frauenrechte, Stadt, Jugend und Sport (r.), am Rande des deutsch-französischen Ministerrats im Bundeskanzleramt. Bild Steffen Kugler Bu.Reg

Das Themenspektrum der Veranstaltung reicht von der Sicherheit der europä- ischen und internationalen Energieversorgung über den Infrastrukturausbau und ein mögliches neues Energiemarkt-Design. Diskussionsbedarf besteht insbesondere beim Thema Zukunft der gesicherten Leistung. Die Beteiligten werden über die wirtschaftliche Perspektive konventioneller Kraftwerke diskutieren sowie zu der Frage: In welche neuen Geschäftsfelder können Energieunternehmen ihre Leistungsfähigkeit einbringen?
Ebenso wichtig sei es, stellt der Verband in seiner Vorankündigung des Kongresses fest, bei allen für den Umbau der Energieversorgung notwendigen Infrastruktur- und Erzeugungsprojekten die Erfordernisse des Gewässerschutzes zu berücksichtigen. Auch bestehende Konflikte bei der Flächennutzung werden in dem Zusammenhang thematisiert.

Am zweiten Kongresstag soll die Bandbreite der Branchenthemen in Expertengesprächen dargestellt werden.

Themen sind: Wie geht es weiter mit dem aktuellen EEG? Wie lösen wir die Herausforderungen in den Energienetzen?

-Welche Rolle spielen Energievertriebe und -händler bei der Energiewende? Darüber hinaus rücken die Themen Digitalisierung, IT-Sicherheit, Potenziale im Wärmemarkt, Energieeffizienz und Innovationen in der Energie- und Wasserwirtschaft in den Mittelpunkt.

-In weiteren Diskussionsrunden, Vorträgen und Fachforen stellen sich Experten den zentralen Fragen der Branche.