Die Digitalisierung schafft auch Konkurerenten und deshalb benötigt man gute Partner ...,bild trianel
Mit der Digitalisierung Prozesse optimieren…,bild trianel

„Die Digitalisierung der Energiewirtschaft ist eine Chance. Denn sie ist das effizienteste Mittel, Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, betont Thomas Spinnen, Bereichsleiter Vertriebslösungen Stadtwerke bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel am Dienstag, 16. Februar in einer Erklärung anläßlich   der E-world 2016.

Mit der Trianel Smart-Metering-Plattform sowie mit T-PED und der in diesem Jahr auf der E-world präsentierten energiewirtschaftlichen Serviceplattform T-DESK hat Trianel – nach eigenen Angaben – bereits drei digitale Plattformen für und mit Stadtwerken entwickelt. Damit stellt Trianel den kommunalen Energieversorgern digitale Lösungen für die gesamte energiewirtschaftliche Wertschöpfungskette zur Verfügung.

Thomas Spinnen
Thomas Spinnen: Digitalisierung der Energiewirtschaft ist die beste Chance …

T-PED – eine gute Bilanz konstatiert Trianel
„Rund 15 Monate nach der Einführung der digitalen Vertriebsplattform T-PED (Trianel Plattform für Energiedienstleistungen) setzen bereits 40 Stadtwerke das digitale Instrument zur Vertriebssteuerung ein.

„Je nach Marketingaktivität der einzelnen Stadtwerke für Energiedienstleistungen wie das EnergieDach bearbeiten die 40 Stadtwerke zwischen 500 und 1.500 Anfragen pro Monat“, stellt Spinnen fest. „T-PED ermöglicht es Stadtwerken, den Aufwand für die Bearbeitung von Anfragen bis zum Vertragsabschluss zu minimieren und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen“, so Spinnen.

Schwächen in Prozessen identifizieren
Die digitale Abbildung des Vertriebsprozesses über T-PED bietet laut Trianel  Stadtwerken zudem die Möglichkeit, Schwächen in ihren Prozessen zu identifizieren und entsprechend nachzusteuern.

„Die Analyse der Bearbeitungszeiten zeigt, dass Stadtwerke mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit deutlich mehr Abschlüsse generieren“, so Spinnen weiter. Die Nutzung digitaler Prozesse ziehe eine ganz neue Vertriebskultur in den Stadtwerken nach sich und verändere das Verhältnis zum Kunden.
 Mehrwerte durch Daten
Mit der Einführung von Smart Metering ab 2017 steht – laut dem Stadtwerkezuscammenschluß Trianel –  Stadtwerken eine weitere Chance offen, mit einem digitalen Instrument besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen.

Aachen: Trianel-Sitz
Aachen: Trianel-Sitz

„Erst wenn ich das individuelle Verbrauchsverhalten kenne, kann ich auch meine Angebote darauf abstimmen und gleichzeitig meine internen Prozesse optimieren“, so Spinnen weiter. Trianel ist mit der Entwicklung der Trianel Smart-Metering-Plattform für den anstehenden Rollout hervorragend vorbereitet. „Smart Metering ist ein Schlüsselthema“, betont Spinnen. In den Trianel Pilotprojekten werde bereits deutlich, dass der Wert von Smart Metering in der energiewirtschaftlichen Auswertung der Daten liegt. Auf der Smart-Metering-Plattform von Trianel sind aktuell über 3.500 Zählpunkte von 26 Stadtwerken eingebunden.
Business-Cockpit für Stadtwerke
Mit der Entwicklung der energiewirtschaftlichen Plattform T-DESK treibt Trianel die Digitalisierung von energiewirtschaftlichen Prozessen voran.

Mit T-DESK schafft Trianel ein Business-Cockpit, mit dem Stadtwerke effizient und übersichtlich ihre Vertriebs- und Beschaffungsportfolios steuern und optimieren können. T-DESK vereinfacht den Datenaustausch und führt alle steuerungsrelevanten Informationen wie Preise, offene Positionen, Absatzerwartungen und Wetterdaten übersichtlich zusammen. Die flexible Systemarchitektur ermöglicht dabei eine stetige Weiterentwicklung der neuen Plattform.