Bei Kreml-Chef Wladimir Putin ist noch nichts

Putins Sprecher Dmitri Peskow:  Es ist noch nichts entschieden ...
Putins Sprecher Dmitri Peskow: Es ist noch nichts entschieden …

entschieden, wie nicht anders zu erwarten hat  aber auch  die russische Regierung noch keine Entscheidung getroffen, wer der bessere Käufer für Aktien des größten russischen Ölkonzerns Rosneft ist, China oder Indien. Kremlsprecher Dmitri Peskow hat laut einem gestrigen Bericht der von Moskau gesteuerten Nachrichten-Agentur Sputnik news  erklärt es gebe noch keine einheitliche Position dazu. Seit Bekanntwerden der Meldung über den möglichen Verkauf am Montagmorgen sind die Aktien um fast vier Prozent im Preis gestiegen, heißt es bei Sputnik.  

Es geht möglicherweise beim Verkauf von Aktien um einen Anteil von 19, 5 Prozent. Aufgrund der fast katastrophalen Wirtschaftslage des Landes, die westlichen Sanktionen und vor allem der Verfall der Preise von Öl und Gas, kann Russland das Geld vermutlich mehr als 11 Milliarden Dollar  gut gebrauchen.

„Es gibt keine besonders bevorzugte Variante. Es gibt nur eine Balance zwischen Zweckmäßigkeit der Zusammensetzung der künftigen Aktionäre und den Wertparametern“, so der Pressesprecher des russischen Präsidenten. Es gehe also um die möglichen Gewinne für das Staatsbudget durch die teilweise Privatisierung. Aktuell würden zunächst alle Verkaufs-Varianten durchgearbeitet, erklärte Peskow.

China und Indien …

sollen auch früher schon Interesse am Kauf von Rosneft-Anteilen bekundet haben, aber keines dieser Länder habe eine gemeinsame Beteiligung an dem Deal in Erwägung gezogen.

Vertreter der indischen Seite meinten nun, man dürfe eine solche Variante nicht ausschließen, so die US-Agentur Bloomberg, heißt es im Bericht von Sputnik.

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