Komisch, manchmal fallen einem ad hoc nur lustige Sachen ein. Dabei hat die Förderandage des BMUB einen durchaus ernsten Hintegrund: "Ich kann's nicht glauben, sagt er beim Blick in den Spiegel weil das Ergebnis sonst nicht sieht ...
“Ich kann’s nicht glauben”, sagt er beim Blick in den Spiegel. Nur so kann er das Ergebnis noch sehen… Komisch, manchmal fallen einem ad hoc nur lustige Sachen ein. Dabei hat die Förderansage des BMUB einen durchaus ernsten Hintergrund.

 

Verbände, Vereine, Stiftungen und Kommunen können ab sofort und bis zum 31. Oktober 2016 eine Förderung für Klimaschutzprojekte auf Nachbarschaftsebene beantragen, gibt dass Bundesumweltministerium  heute, Montag 20. Juni, bekannt.

Mit dem neuen Förderaufruf “Kurze Wege für den Klimaschutz” im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative weitet das Bundesumweltministerium seine Förderangebote zur Realisierung klima- und ressourcenschonenden Alltagsverhaltens deutlich aus, heißt es in einem heute veröffentlichten Text dazu.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:

“Gerade Nachbarschaften bieten vielfältige Ansätze für mehr Klimaschutz im Alltag. Nachbarschaftliche Initiativen können in einer sehr wirkungsvollen Weise zum Klimaschutz vor Ort beitragen und

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: Vermeiden, verringern kompensieren ...
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: Vermeiden, verringern, kompensieren …

stärken gleichzeitig den Zusammenhalt.

Sie ermöglichen schnelle, individuelle und nachhaltige Lösungen und schaffen so kurze Wege für den Klimaschutz. Mit dem neuen Förderaufruf wollen wir die Umsetzung solcher Projekte unterstützen und voranbringen.”

Ziel des Förderaufrufs “Kurze Wege für den Klimaschutz” ist die Unterstützung von Klimaschutzprojekten auf Nachbarschaftsebene. Er ergänzt die Nationale Klimaschutzinitiative um ein weiteres wichtiges Förderangebot im kommunalen Klimaschutz.

Die Projekte sollen ganz konkret zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen beitragen, beispielsweise durch eine Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs. Im Zentrum stehen dabei gemeinschaftliche, nicht profitorientierte Aktivitäten in verschiedenen Lebensbereichen wie Wohnen, Strom- und Heizenergieverbrauch, Ernährung, Flächenverbrauch oder Konsum.