Eine Partei für die Alternative in Deutschland? Und dann das?: „Die Politik hat den Klimawandel zu einer menschengemachten Klimakatastrophe hochstilisiert. In Deutschland geschürte Ängste vor Treibhausgasen und 17.07.16 AfDvor der Kernenergie führten und führen zur einseitigen Bevorzugung der sogenannten Erneuerbaren Energien.(…) Es gab und gibt bis heute keinen sachlichen Grund, von unserer ehemals weltweit sichersten und preisgünstigen Stromversorgung abzugehen“, heißt es im Grundsatzprogramm der AFD.

Diese Sätze sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen und sich fragen: Und diese Partei hat es in verschiedenen Bundesländern in die Parlamente geschafft?

Und weiter:  „Die AfD wird nicht billigen, dass eine Energiewende planwirtschaftlich durchgesetzt wird, deren immense Kosten von allen Haushalten – unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation – gleichermaßen zu tragen sind“, heißt es auch  im Grundsatzprogramm der AFD.  Und weiter: „Aus unserem Bekenntnis zur sozialen Verantwortung in der Marktwirtschaft lehnt die AfD jede Subvention der Energiegewinnung – außer Anschubfinanzierungen für neue zukunftsträchtige Technologien – ab. Das EEG als System der Dauersubvention ist abzulehnen. Die Energieproduktion hat sich am Markt zu bewähren, muss Versorgungssicherheit gewährleisten, umweltverträglich und bezahlbar sein und darf die ökonomische Entwicklung Deutschlands nicht behindern.

 Die rechtspopulistische Partei AfD spricht sich im Jahr 2016, trotz Fukushima und Tschernobyl, auch für den Fortbestand der Atomenergie aus .
Eon-Chef Johannes Teyssen nahm kürzlich  diese

E.on Vorstandsvorsitzender Johannes Theyssen, h; Graf. U&E
E.on Vorstandsvorsitzender Johannes Theyssen, Warnung vor der AFD-Position aus der richtigen Ecke? Grafik. U&E

Grundsatzhaltung der Partei zum Anlaß davor zu warnen, dass Rechtspopulisten eine Kampagne gegen die Energiewende fahren könnten, wenn die Strompreise nicht sinken. Die AfD habe die Energiewende bereits für sich entdeckt, sagte der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” schon vor einiger Zeit .

«Wenn das Thema von Populisten besetzt wird, sollten wir sprechfähig sein und belegen können, dass wir nicht Milliarden verschwendet haben,» warnte der  E.on-Chef. Den Menschen sei immer versprochen worden, so Theyssen, dass die Energiewende langfristig auch mit günstigeren Strompreisen einhergehe.