RWE legt aus Sicht des Unternehmens „eine insgesamt solide Halbjahresbilanz 2016 vor.“ Im ersten Halbjahr 2016 habe der Konzern  demnach wichtige Meilensteine bei der grundlegenden Neuaufstellung des Konzerns

RWE- Vorstandsvorsitzender: Es wird schon ... ...
RWE- Vorstandsvorsitzender: Es wird schon , ” wichtige Meilensteine erreicht “… …

erreicht und liege weiter voll im Zeitplan, heißt es in einer Presseverlaut-barung zeitgleich zur heutigen  Telefonkonferenz für die  Presse bei der die Halbjahresbilanz erläutert wurde.

Pünktlich zum 1. April 2016 hat demnach  die neue RWE-Tochtergesellschaft für erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Sie heißt übergangsweise „RWE International SE“ und wird voraussichtlich ab dem 1. September unter ihrem endgültigen Namen „innogy SE“ firmieren. ( wir berichteten: RWE: Tochter Inogy gut an den Mann zu bringen?)

 25.03.16 Pfeil für TextNoch im laufenden Jahr …

sollen voraussichtlich rund 10% der innogy-Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung am Markt platziert werden.

So stellt sich RWE-Chef Peter Terium die Zukunft der Tochter Inogy vor ...
So stellt sich RWE-Chef Peter Terium die Zukunft der Tochter Inogy vor …

„Zeitweise haben 1.500 Menschen bei RWE am Konzernumbau mitgearbeitet“, sagt Peter Terium. „Nur sechseinhalb Monate nach der Zustimmung unseres Aufsichtsrats haben wir die legale Reorganisation bereits abgeschlossen und mit innogy eine starke Marke entwickelt. Darauf bin ich sehr stolz und danke allen Beteiligten für ihren tatkräftigen Einsatz“, so Terium weiter.

25.03.16 Pfeil für Text Gasliefermengen 7% unter Vorjahr

In den ersten sechs Monaten des Jahres hat der RWE-Konzern 133,5 Mrd. kWh Strom an externe Kunden geliefert, 4% mehr als im Vorjahreszeitraum. Wesentliche Gründe waren Kundengewinne bei deutschen Weiterverteilern und die Intensivierung von Lieferbeziehungen mit bestehenden Kunden.

Der Gasabsatz ist um 7% auf 145,7 Mrd. kWh gesunken: Von den deutschen Weiterverteilern haben sich einige Kunden bei anderen Anbietern eingedeckt. Auch im Segment der Privat- und Gewerbekunden wurde weniger abgesetzt. Kundenverluste und der Trend zu einem sparsameren Energieeinsatz gaben dafür den Ausschlag.

25.03.16 Pfeil für TextNettoschulden auf 28,3 Mrd. € gestiegen

Die Nettoschulden des RWE-Konzerns lagen zum 30. Juni 2016 bei 28,3 Mrd. € und damit deutlich über dem Stand vom 31. Dezember 2015 (25,5 Mrd. €).

Der Anstieg der Verbindlichkeiten ergibt sich u.a. aus dem negativen Free Cash Flow. Zudem machte die Entwicklung der Marktzinsen eine Erhöhung der Pensionsrückstellungen gegenüber Ende 2015 erforderlich.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: RWE: Tochter Inogy gut an den Mann zu bringen?