Große Protestaktionen gegen Braunkohle geplant
Bei einem Bündnistreffen, an der auch die Aktion Ende-Gelände Anfang Oktober in Berlin teilnahm, ist
laut Mitteilung beschlossen worden im kommenden Jahr vielfältige Aktionen im Rheinland gegen den Fortbestand der Braunkohlen-industrie zu organisieren. Ende Gelände wird, laut Mitteilung, ein Stein dieses Mosaiks sein.
Nach den diesjährigen großartigen, effektiven und auf allen Ebenen gespürten Anti-Braunkohle-Protesten in der Lausitz, soll die Ankündigung des Bündnisses „gegenüber den neuen Eigentümer*innen, “Wir sind das Investitionsrisiko!”, nicht unerfüllt“ bleiben.
Es zeigten sich aber auch viele Menschen im Bündnis sehr interessiert daran, heißt es in der Mitteilung weiter, nächstes Jahr auch wieder eine Aktion in der Lausitz durchzuführen; oder im anderen, von EPH betriebenen Braunkohlerevier: Mitteldeutschland.
Das Bündnis fordert dazu auf: „Wenn ihr Ideen habt oder euch einbringen wollt, teilt sie uns doch einfach mit !“
Vom 28. – 30. Oktober findet in Köln dazu eine Aktionskonferenz statt, um diese Ideen für Aktionen 2017 im Rheinland zu diskutieren.
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