RWE-Tochter Inogy soll “richtig Kohle machen”
Der Börsengang der RWE -Tochter Innogy, Handelsstart ist morgen, Freitag 7. Oktober, soll zum Feuerwerk der Freude werden und der Mutter, Deutschlands größtem Kohlestromproduzenten richtig Kohle, money,money
money … bringen. Manche Medien schreiben bereits davon, dass der Börsengang zur Erfolgsgeschichte für Konzernchef Peter Terium auswachsen könnte. Terium will künftig Boss der Tochter Innogy werden und die Mutter verlassen.
Der hoch verschuldete RWE-Konzern könnte bei dem Gang aufs Parkett bis zu fünf Milliarden Euro einsammeln, wird gemutmaßt. Dies wäre die größte Emission seit dem Jahr 2000, als die Deutsche Post und der Chipkonzern Infineon gelistet wurden .
Im Gegensatz zur hoch verschuldeten Mutter RWE würde die Tochter Inogy auf einen Schlag damit zum wertvollsten deutschen Energiekonzern mutieren. In das neue Unternehmen hat die RWE- Mutter die neuen Geschäftsfelder rund um die Energiewende, vor allem die Erneuerbaren, integriert. Das neue Unternehmen bündelt so das zukunftsträchtige Geschäft mit Ökostrom, Vertrieb und den Strom- und Gasnetzen. Die Atom- und Kohlekraftwerke bleiben bei der Mutter.
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