Moskau ist bereit, die Erdölförderquote auf gegenwärtigem Niveau einzufrieren. Das hat Präsident Wladimir Putin , laut der von Moskau gesteuerten Nachrichten-Agentur Sputnik news, bei

Wladimir Putin: Wir werden alles tun, was die OPEC von uns erwartet  ...!
Wladimir Putin: Wir werden alles tun, was die OPEC von uns erwartet …!

einer Pressekonferenz im Anschluss an den Asien-Pazifik-Gipfel in Lima geäußert. Der russischen Energiebranche werde das nicht schaden.

„Zum anstehenden OPEC-Treffen ist unsere Position unverändert geblieben: Wir sind bereit, die Fördermengen auf dem aktuellen Stand einzufrieren“, sagte Putin. „Wir sehen keinen Schaden für unseren Energiesektor. Der Energieminister (Alexander Nowak – Anm. der Red.) steht mit den führenden Unternehmen in Kontakt und diese sind zu dieser Arbeit bereit.“ Trotzdem sei es noch nicht absolut sicher, dass bei dem OPEC-Termin am Mittwoch, 30. November, eine Übereinstimmung erreicht werde, meinte Putin, es sei allerdings hochwahrscheinlich.

25.03.16 Pfeil für Text Die noch vorhandenen Differenzen innerhalb der OPEC-Gruppe könnten laut Putin  durchaus beseitigt werden.

„Unserer Ansicht nach sind keine akuten Fragen übrig. Russland wird seinerseits alles tun, was unsere OPEC-Partner von uns erwarten. Das Einfrieren der Fördermengen ist für uns jedenfalls kein Problem“, versicherte der russische Staatschef.

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Zuvor war berichtet worden, dass Russland und die OPEC-Staaten in ihren Verhandlungen einem Abkommen über Drosselung der Erdölförderung bereits sehr nah gekommen seien, heißt es in dem Sputnik-Bericht.  Vorläufig soll eine solche Maßnahme sechs Monate gelten, mit möglicher Verlängerung. Offiziell kann die Entscheidung beim OPEC-Treffen am 30. November fallen. …