Energieeffizienz: Förderangebote werden neu geordnet
Die Förderung zur Effizienzberatung sowie Investitionsvorhaben für Energieeffizienz und für Wärme aus Erneuerbaren Energien sollen überarbeitet werden.
Ziel sei es, hat das Bundeswirtschafts-ministerium (BMWI) in einer Mitteilung dazu erklärt, bis 2020 die bestehenden Förderangebote neu zu ordnen sowie effektiver und adressaten-orientierter zu gestalten.
Das Ministerium will die Angebote dabei konsequent am Leitbild für Energieeffizienzförderung ausrichten. Aber auch der Klimaschutz soll berücksichtigt werden: Die Förderung von Heizkesseln, die ausschließlich auf fossilen Energieträgern basieren, soll im Jahr 2019 auslaufen. Allerdings sollen Hybridheizungen weiterhin förderfähig bleiben.
Außerdem sieht das Bundeswirtschafts-
ministerium vor, Wärme- und Kältenetze, entsprechende Speicher sowie große Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie zu fördern. Darüber hinaus ist ein “One-Stop-Shop” geplant, also eine zentrale Anlaufstelle, die alle Informationen zum Förderregime bündelt, Energieberatungen anbieten und Förderanträge annimmt. Die Reformpläne stehen noch unter dem Vorbehalt der haushalts- und beihilferechtlichen Umsetzbarkeit.
Schreibe einen Kommentar