„Klimaschutz darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Die Bundesregierung muss den Braunkohleabbau stoppen“, fordert  der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) in seiner gestrigen Mitteilung, Montag 28. August.   Und weiter erklärt da

Dekarboniserung? ... Das schaffen wir so nicht ..., Karik U&E D. K.
Dekarboniserung? … Das schaffen wir so nicht …, Karik U&E D. K.

BBU-Vorstands-mitglied Udo Buchholz: „Die Parteien sind aufgefordert, im Vorfeld der Bundestagswahl klare und eindeutige Positionen zu ihren Klimaschutzzielen zu benennen.“

Neben vielen Organisationen und örtlichen Initiativen hatte auch der BBU zur Teilnahme an  der Menschenkette, die  am vergangenen Wochenende zwischen Braunkohlenbaggern, dem Hambacher Wald und den „bedrohten“ Dörfern gebildet wurde,   aufgerufen. Die gesamte Aktion, die sicher noch nicht zu Ende ist,  steht unter dem Motto: „Rote Linie: Klima schützen. Wald retten. Bagger stoppen.“

25.03.16 Pfeil für TextIn der BBU- Mitteilung dazu heißt es auch: Dem Energiekonzern RWE und den verantwortlichen Parteien muss die Rote Linie aufgezeigt werden: „Bis hierhin und nicht weiter“ laute die Botschaft.

Udo Buchholz vom BBU: Wir erwarten
Udo Buchholz vom BBU: Wir erwarten klare und eindeutige Positionen…

Im Aufruf zur Teilnahme an der Protestaktion hieß es unter anderem: „Wenn die globale Erwärmung deutlich über 1,5 Grad steigt, wird es zunehmend gefährlich für das Leben auf der Erde. Die Welt, wie wir sie kennen,würde sich durch den Klimawandel drastisch verändern. Doch allen internationalen Vereinbarungen zum Trotz kommt der Klimaschutz praktisch nur wenig voran. Auch in Deutschland sinken die Emissionen der klimaschädlichen Treibhausgase seit Jahren nicht mehr. Hauptgrund dafür ist der aus Kohle produzierte Strom.“