Der BDEW hat heute eine neue Erhebung zur Ladesäuleninfrastruktur veröffentlicht: Die Zahl der öffentlich zugänglichen Lademöglichkeiten für

Noch nie gesehen ...endlich konsequent einführen ......!!!
Noch nie gesehen …endlich konsequent einführen ……!!!

Elektrofahrzeuge liegt demnach aktuell bei rund 10.700 Ladepunkten an 4.730 Ladesäulen (darunter insgesamt 530 Schnellladesäulen). Erfasst wurden Energieunter-nehmen sowie weitere Marktteilnehmer wie beispielsweise Parkhaus- und Parkplatzbetreiber.

“Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll: Die Energiewirtschaft drückt beim Ladesäulen-Ausbau aufs Tempo“, ist Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung  der Ansicht….

…„Sie geht damit massiv in Vorleistung“, erklärte Kapferer heute, 18. September in Berlin,  und er konstatiert: „ Es ist jetzt an der

"Wir müssen endlich...Kapferer
“Wir müssen endlich…Kapferer

Automobilindustrie, endlich attraktive Elektroautos auf den Markt zu bringen – attraktiv im Sinne einer hohen Reichweite zu einem bezahlbaren Preis.”

Für eine Million E-Autos auf den Straßen sind 70.000 Normalladepunkte und 7.000 Schnellladepunkte erforderlich, bringt es Kapferer auf den Punkt.  Da sich der Betrieb der Säulen aufgrund der geringen Anzahl von E-Fahrzeugen heute noch nicht lohne, seien die von der Politik aufgelegten Förderprogramme enorm wichtig.

25.03.16 Pfeil für TextDie bereitgestellten Fördermittel für die Ladeinfrastruktur würden auch erfreulich stark abgerufen. Das aber stehe in einem deutlichen Kontrast zur Kaufprämie für E-Fahrzeuge, „…die mangels attraktiver Modelle bisher ein Ladenhüter ist”, so Kapferer.

25.03.16 Pfeil für TextDer Ausbau der Elektromobilität wird erhebliche Investitionen in das Strom-Verteilnetz erfordern, stellt der BDEW-Mann fest.  Zudem werde die Bedeutung von Elektromobilität auf Basis Erneuerbarer Energien wachsen.

“Deshalb brauchen wir Lösungen für eine Vernetzung von Fahrzeug, Stromnetz und regenerativen Erzeugungsanlagen. Dazu müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen beispielsweise für die Bereitstellung und Verarbeitung von Daten geklärt sein. Nur so können die Unternehmen neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln,” analysiert Kapferer.