Die Fördermaßnahmen im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) werden auch im nächsten Jahr fortgesetzt. Die Angebote richten sich an deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen, die neue Auslandmärkte erschließen möchten.

Wir machen weiter... ?....Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
Wir machen weiter… ?….Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier

Die Exportinitiative Energie richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Energielösungen im Bereich Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze und Speichertechnologien anbieten. Auch neue Technologien wie Power to Gas oder Brennstoffzellen rücken in den Fokus.

Auch im kommenden Jahr stehen, laut BMWI,  „bewährte Angebote der Exportinitiative Energie wie Auslandsmessebeteiligungen, AHK-Geschäftsreisen, Informationsveranstaltungen, Informationsreisen und Leistungsschauen im Programm“. Neue Formate wie Webinare und die German Training Week sind nun fester Bestandteil des Unterstützungsangebots. Ergänzt wird das Angebot durch weitere Fördermaßnahmen wie das Projektentwicklungsprogramm für Schwellen- und Entwicklungsländer und das dena-Renewable Energy Solutions-Programm zur Umsetzung von Referenzprojekten.

Das BMWi hat, laut eigenen Angaben, die Angebote auf der Grundlage von Potenzialanalysen der Auslandshandelskammern weltweit (AHKs) und verschiedenen Informationen aus dem Netzwerk der Exportinitiative entwickelt. Die Maßnahmenvorschläge wurden mit der deutschen Branche in der Sitzung des Strategiebeirats am 13. Juni 2018 abgestimmt. Somit fokussieren sich die Angebote auf Zielmärkte, die besonders interessante Marktchancen für deutsche Unternehmen bieten und das Exportinteresse der deutschen Branche widerspiegeln.