Ressourceneffiziente Investitionen und Nachhaltigkeit von Unternehmen stehen im Mittelpunkt des neuen Förderaufrufs des NRW-Umweltministeriums von gestern, Montag 29. Oktober. Dafür sucht die Ministerin, Ursula Heinen-Esser,   die besten Ideen, lässt sie verlauten.

Unsere Gewässer sind unsere Lebensadern ...; Ursula Heinen Esser
Ihr gutes Konzept könnte gefördert werden …; Ursula Heinen Esser

Den Aufruf richtet sie gezielt an kleinere und mittlere Unternehmen. Insgesamt stehen immerhin vom Land selbst demnach 2 Millionen Fördermittel und  20 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

„ Nur wenn wir schonender und effizienter mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen, werden auch künftige Generationen von unserem Erbe leben können“, betont die Umweltministerin und  betont noch mal: „Eine material- und energiesparende Wirtschaftsweise ist nicht nur umweltgerecht und klimaschonend, sie schafft neue Zukunftsmärkte und Arbeitsplätze und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen.“

Die Effizienz-Agentur NRW wickelt den Förder- Aufruf im Auftrag des Umweltministeriums ab. Geschäftsleiter Peter Jahns erklärt: „Durch verbesserte Produktions- oder Recyclingverfahren können Abwasser, Abluft oder Abfall reduziert, Rohstoffe und Energie effizienter eingesetzt und innerbetriebliche Prozesse verbessert und Kosten gesenkt werden.“

Die Höhe der möglichen Fördersätze hängt, laut Agentur  von der Größe des antragstellenden Unternehmens und der Art des zur Förderung beantragten Vorhabens ab und beträgt zwischen 40 und 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Zum Förderaufruf sind im Januar 2019  Informationsveranstaltungen in den Regionen Nordrhein-Westfalens geplant.