(aktualisiert zehnter Januar) Andreas Feicht bisher Vizepräsident Energiewirtschaft des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU) wird neuer Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Das sickerte heute, Dienstag  09. Januar,  zunächst aus dem Haus von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier heraus, bevor der VKU seine Eloge auf Feist, als quasi Nachruf verbreitete. Nach dem Rücktritt von Rainer Baake (Grüne) als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, war der Posten seit März 2018 vakant. Wie uns bekannt fragte  Altmaier das  CDU-Mitglied Feicht  zwischen den Jahren , ob er als Staatssekretär von der Wupper, dort war er Vorsitzender der Geschäftsführung der WSW Wuppertaler Stadtwerke, an die Spree wechseln wolle.

Die Zuständigkeit für die beiden Energieabteilungen des Bundeswirtschaftsministeriums, die Staatssekretär Ulrich Nußbaum seit März 2018 zusätzlich zu seinen weiteren wichtigen Aufgaben inne hat, geht ab 1. Februar auf Andreas Feicht über.

Er wird nun Staatssekretär im BMWI...bisheriger VKU-Vize Andreas Feicht
Er wird nun Staatssekretär im BMWI…bisheriger VKU-Vize Andreas Feicht und wird er Altmaier helfen können …

Damit verantwortet ein ausgewiesener Experte für alle Energiethemen mit großer operativer Erfahrung  die Energiepolitik der Bundesregierung, hieß es bereits in anderen Medien. Etwa zur Jahresmitte wird Feicht weitere Zuständigkeiten übernehmen. Der künftige Staatssekretär  ist derzeit noch Vorstandsvorsitzender der WSW Energie & Wasser AG, Vorsitzender der Geschäftsführung der WSW Wuppertaler Stadtwerke und Vorsitzender der Geschäftsführung der WSW mobil GmbH.

Zugleich war  Feicht bisher Vizepräsident Energiewirtschaft des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU) und Vorsitzender des Energieleitausschusses des VKU.

Der Verband vermittelte heute auch öffentlich seine Glückwünsche zur Ernennung Feichts. Da heißt es: „Die Bundesregierung gewinnt mit Andreas Feicht einen erfahrenen und erfolgreichen Energiemanager, der über internationale, europäische und nationale energiepolitische Expertise und Netzwerke verfügt.

Er habe …“ einen klaren ordnungspolitischen Kompass, marktwirtschaftliche Überzeugungen, dezidierte Vorstellungen für die Digitalisierung der Energiebranche sowie praktische Erfahrungen in der

Er musste auch herbe Kritik einstecken ...; Altmaier spricht hier Landbauern..; Bild Umwelt. u. Energie-Rep.
… besseren Kontakt zur kommunalen Stromtrassenführung zu erhalten…; Altmaier erlebt hier den Widerspruch, die Proteste vor Ort …; Bild Umwelt. u. Energie-Rep.

erfolgreichen Umsetzung und Realisierung und – nicht zuletzt – einen Sensus für kommunale Belange, denn die Energiewende findet vor Ort in Form individueller, oft lokaler Lösungen statt“, konstatiert der VKLU auch.

Andreas Feicht diente dem VKU sechs Jahre als Vizepräsident, heißt es in der Eloge des Verbandes auf seinen bisherigen Vizepräsidenten, ebenso lang diente er als Vorsitzender des Leitausschusses Energie sowie über sechs Jahre als Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Dem europäischen Dachverband der Stadtwerke, CEDEC, diente Andreas Feicht vier Jahre als Vizepräsident sowie ein Jahr als Präsident. Diese europäische Erfahrung wird für Deutschlands Energiepolitik von hoher Bedeutung sein.

Der VKU dankte Andreas Feicht “…von Herzen für sein langjähriges Engagement und wünscht ihm für die anstehenden Aufgaben viel Glück und Erfolg.”