Autogipfel: Welche Fortschritte haben wir gemacht und dann …?!
Auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel fand gestern Abend, Montag 04. November, im Bundeskanzleramt ab 19 Uhr die Konzertierte Aktion Mobilität statt. Dabei wurde erneut über die Zukunft des Automobilstandorts Deutschland beraten.(lesen Sie dazu noch mal unseren gestrigen Bericht: Autogipfel: Tempo machen bei Ladeinfrastrukturen, s. unten)
Wie die Stellvertretende Regierungssprecherin, Martina Fietz, dazu erklärte war es Ziel des Spitzengesprächs, im Austausch mit Vertretern der Automobilbranche und weiteren Experten die richtigen Maßnahmen zur Stärkung des Produktions- und Innovationsstandortes Deutschland zu identifizieren. Fietz wörtlich dazu: „Wir wollen gemeinsam festhalten, welche Fortschritte seit dem letzten Termin Ende Juni dieses Jahres erreicht worden sind.“ Ziel des Gipfels war es auch 1 Mio Ladesäulen bis 2030 zu realisieren. Die Kaufprämien für E-Autos sollen verlängert und erhöht werden.
An dem Gespräch nahmen neben der Bundeskanzlerin mehrere Bundesministerinnen und Bundesminister, Ministerpräsidenten, die Spitzen von Union und SPD, Vertreterinnen und Vertreter von Automobilbranche und Gewerkschaften sowie weitere Experten teil.
Thematische Schwerpunkte des informellen fachlichen Austausches waren künftige technologische Herausforderungen für die Automobilindustrie in Deutschland, die Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit sowie die Auswirkungen des Mobilitätswandels auf Arbeitswelt und Beschäftigung im Automobilsektor. „Zwei Schlagworte für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sind der Ausbau der Elektromobilität und die Identifizierung von Potenzialen für Innovation durch Digitalisierung in der Mobilität“, so Fietz zur Erläuterung
(Lesen Sie dazu noch mal unseren gestrigen Bericht: Autogipfel: Tempo machen bei Ladeinfrastrukturen)