Keine Chancen …”..Ohne den Leistungsträger Wind an Land…!”
Anlässlich der von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Ausschreibungsergebnissen für Windenergie an Land und Solaranlagen am vergangenen Mittwoch, 19. Februar kommentierte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE)
Ohne den Leistungsträger Wind an Land rutsche Deutschland in eine Ökostromlücke und deshalb müsse die Bundesregierung jetzt handeln, fordert Albers. Die Umsetzung der im Oktober 2019 vorgelegten Aufgabenliste des Bundeswirtschaftsministeriums sei überfällig
Die Bundesnetzagentur teilte am Mittwoch mit, dass sich auf 900 MW ausgeschriebene Volumen lediglich Geboten von 523 MW beworben haben.
Albers analysierte die aktuelle Lage an der Windfront so: „Die Überdeckung der Ausschreibung in Dezember 2019 war ein Einmaleffekt. Um wieder ausreichend Projekte für die kommenden Ausschreibungen sicher zu stellen, braucht es schnellere Genehmigungsverfahren und einen neuen Impuls für Flächenausweisungen in den Bundesländern. Dazu gehört auch durch eine offensive Repoweringstrategie Bestandsflächen weiter nutzbar zu halten. Bund und Länder sind gefordert zu handeln. Nur dann lässt sich der so wichtige deutsche Heimatmarkt wieder auf einen Erfolgspfad für Wertschöpfung, Beschäftigung und Klimaschutz.”