„Wir begrüßen den Beschluss des Beirats der Bundesnetzagentur, die 450 MHz-Funkfrequenz an die Energie- und Wasserwirtschaft zu vergeben und -mit Blick auf die Bedeutung für den Schutz kritischer Infrastrukturen- das Tempo im weiteren Entscheidungsverfahren deutlich zu erhöhen“,  erklärten am vergangenen Donnerstag, 16. Juli, gemeinsam Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW, und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer VKU:

".„kritische Infrastrukturen der Daseinsvorsorge wirksam  schützen....." . " Kerstin Andreae
“… kritische Infrastrukturen der Daseinsvorsorge wirksam schützen…..” . ” Kerstin Andreae

„Mit ihrem Beschluss bekräftigen die Bundestagsabgeordneten und Vertreter der Länder parteiübergreifend ihr gemeinsames Ziel, kritische Infrastrukturen der Daseinsvorsorge wirksam zu schützen und die Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Wärme und Wasser auch im Krisenfall zu ermöglichen“, konstatierten beide Hauptgeschäftsführer weiter und urteilten auch,  das sei ein starkes Signal aus dem Bundestag und Bundesrat für die nationale Sicherheit, das hoffentlich auch in der Bundesregierung Gehör finde.

Als Betreiber kritischer Infrastrukturen der Daseinsvorsorge brauchten die Energie- und Wasserversorger die 450 MHz-Frequenz als sichere, digitale Kommunikationslösung, um kritische Infrastrukturen wirksam zu schützen und die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowohl im Krisenfall als auch in der zunehmend

" ... auf eine schnelle Entscheidung dringen.. .!  Ingbert Liebing(r.), hier bei seiner Inthronisation
” … auf eine schnelle Entscheidung dringen… .!” Ingbert Liebing(r.), hier bei seiner Inthronisation

dezentral und digital gesteuerten Strom- und Wärmeversorgung für Energiewende und Klimaschutz wahren zu können.

„Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Bundestagsabgeordneten und Ländervertreter mit ihren Aufforderungen an die Bundesnetzagentur und die zuständige Präsidentenkammer, bis spätestens im November 2020 über die Vergabe zu entscheiden, auf eine schnelle Entscheidung dringen“, so Andreae und Liebing. Denn wegen der noch ausstehenden Entscheidung der Bundesregierung die 450-MHz-Frequenzen ab 2021 brach liegen zu lassen, sei nicht nur volkswirtschaftlich unvernünftig: „Beim Schutz kritischer Infrastrukturen der Daseinsvorsorge für die sichere Energie- und Wasserversorgung der Bevölkerung darf es keine weiteren Verzögerungen geben“, forderten sie gemeinsam.