EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat  am gestrigen Donnerstag, 20. Januar,  bei einer virtuellen Rede zur „Lage der Welt“ auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die Solidarität mit der Ukraine und den europäischen Partnern, die von Russland bedroht werden, bekräftigt.

"... die  heutige Gaskrise muss dazu beitragen, den Übergang zu sauberer Energie zu beschleunigen... !" Ursula von der Leyen ...; Bild EU
“… die heutige Gaskrise muss dazu beitragen, den Übergang zu sauberer Energie zu beschleunigen… !” Ursula von der Leyen …; Bild EU

In Bezug auf die weltweite Energieknappheit und steigenden Energiepreise betonte die Kommissionspräsidentin: „Meine Kommission hat ein Instrumentarium von Maßnahmen vorgelegt, auf das die Mitgliedstaaten zurückgreifen, um die Folgen der Preiserhöhungen rasch zu lindern. Aber grundsätzlich gilt: die heutige Gaskrise muss dazu beitragen, den Übergang zu sauberer Energie zu beschleunigen. Sie muss den Impuls geben, den wir brauchen, um unsere Energiemärkte weiter zu integrieren. Und wir müssen dafür sorgen, dass es keine Energieinseln oder Regionen Europas gibt, die von unserem Netz abgeschnitten sind. An allen diesen Punkten arbeiten wir.“

Von der Leyen erklärte aber auch: „In der gegenwärtigen Gaskrise werden wir die am stärksten Betroffenen schützen. Wir werden die Energiewende beschleunigen. Und wir werden dafür sorgen, dass unsere Energieversorgung sicher und zuverlässig ist.“

Doch leider hat sie nicht die Maßnahmen im vorgetragen wie das im Einzelnen passieren soll. Aber eigentlich unüberhörbar ist auch die versteckte Botschaft an Frankreichs Präsidenten Emmanuell Macron der die EU dazu gewinnen will Atom und Gas für nachhaltig zu erklären.