Unter der Einbeziehung der Kommunen sollte es  zur Begleitung der Pläne der Bundesregierung für eine deutliche Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie an Land einen Runden Tisch geben. Das empfahl gestern, Dienstag 04. Januar, der Bundesverband WindEnergie (BWE).

"Bund und Länder setzen sich starke Ziele. Die Windenergiebranche will diese umsetzen.......!“Hermann Albers überbringt seine Botschaften immer mit einem Lächeln
“Bund und Länder setzen sich starke Ziele. Die Windenergiebranche will diese umsetzen…….!“Hermann Albers überbringt seine Botschaften immer mit einem Lächeln

„Es ist… erforderlich, der kommunalen Ebene die Hand zu reichen und sie einzubeziehen. Ein Neustart der Kommunikation ist wichtig”, erläuterte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie den Vorstoß des BWE.

Denn:  „Bund und Länder setzen sich starke Ziele. Die Windenergiebranche will diese umsetzen. Die Koalitionspartner haben angekündigt, noch im ersten Halbjahr 2022 gemeinsam mit Bund, Ländern und Kommunen alle notwendigen Maßnahmen anstoßen zu wollen, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen!“ Aber, konstatierte Hermann Albers noch mal:  „Die Energiewende findet vor Ort statt und muss vor Ort organisiert werden!“

Die Flächenbereitstellung liefere die Basis für einen schnellen Zubau bei der Windenergie. Die Komplexität der verschiedenen Abwägungsinteressen ziehe die Verfahren zur Flächenausweisung massiv in die Länge. Hier sei es erforderlich, für gesetzgeberische Klarheit zu sorgen. Albers verwies in seinem Statement darauf, dass  der BWE dazu eigene Vorschläge veröffentlicht  habe.

” Die Bundesregierung sollte …jetzt die Initiative ergreifen und unter Beteiligung der Branche sowie der kommunalen Verbände einen gemeinsamen Dialog am Runden Tisch starten“, empfahl  Albers.

Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: Windenergieausbau: ” Wir unterstützen die Idee eines Runden Tisches mit den Kommunen