„Nach den Sabotageakten auf Pipelineinfrastruktur ( gemeint sind die Gaspipelines Nord-Stream 1 und Nord-Stream 2, d. Redakt. ) in der Ostsee im Herbst 2022 wollen wir die ohnehin bereits enge Zusammenarbeit zum Schutz norwegischer Infrastruktur weiter festigen“, erklärte Staatssekretär Patrick Graichen, vom Bundeswirtschafts- und Klimaministerium (BMWK)  während des

" ,,,wir sorgen gemeinsam für mehr Sicherheit der kritischen Unterwasserinfrastruktu.......!"  Patrick Graichen , BMWK -Staatssekretär
” ,,,wir sorgen gemeinsam für mehr Sicherheit der kritischen Unterwasserinfrastruktu…….!” Patrick Graichen , BMWK -Staatssekretär

Expertentreffens in Oslo und er betonte auch  „…die Vernetzung von Akteuren aus verschiedenen Ressorts und Behörden auf deutscher und norwegischer Seite sowie eine effiziente und vertrauensvolle Kommunikation untereinander werden hierfür wichtig sein.”

Auch der Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Hartmut Höppner, der ebenfalls am Treffen teilnimmt ist sich sicher:  „Zusammen mit unseren norwegischen Partnern sorgen wir gemeinsam für mehr Sicherheit der kritischen Unterwasserinfrastruktur. Dies ist ein eindeutiges Zeichen der Vorbereitung und Wehrhaftigkeit an all diejenigen, die Deutschland und Europa mit der Zerstörung seiner kritischen Infrastruktur schaden könnten.“ Umwelt und Energie-Report hatte auch darüber exclusiv und hintergründig berichtet wer vor allem auch an der Sprengung der beiden Gaspipelines Nord-Stream 1 und Nord-Stream 2 Interesse gehabt hat. Da haben wir  am 25. Januar, berichtet: „Richard Clarke, Amerikas Sicherheitsexperte Nummer eins, hat bereits in seinem erneut hochaktuellen Buch: „World Wide War.“ die vermutlich zutreffende Antwort gegeben … s. unten ! Wir werden am kommenden Mittwoch, 08. Februar, noch mal ausführlich berichten, da das auch ein Thema während der jüngsten Regierungspressekonferenz war. Und: Wenn Infrastruktur gesichert werden soll, sollte man auch wissen  gegen welche hintergründigen, heimtückischen Aggressionen. Wir berichten in diesem Fall am Mittwoch  über die wichtigste!!!

Im Zusammenhang mit dem Expertentreffen in Oslo heißt es im Statement des BMWK gestern: Die enge Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Deutschland im Bereich Gas-Infrastruktur geht zurück auf das bilaterale völkerrechtliche Abkommen über den Transport von Gas durch eine Rohrleitung vom norwegischen Festlandsockel und von anderen Gebieten in die Bundesrepublik Deutschland, dem sog. Europipe-Abkommen zur Pipeline-Kommission, aus dem Jahr 1994. Bereits Anfang Januar hatte Bundesminister Robert Habeck bei seiner Norwegen-Reise die Sitzung der Norwegisch-Deutschen Pipeline-Kommission angekündigt. In der Bundesregierung sind mehrere Ministerien für die Sicherheit der kritischen Infrastruktur zuständig.

Lesen Sie zu den möglichen Hintergründen der Pipeline-Sprengungen auch unseren Bericht: USA: Er gibt Antwort auf die Frage: Wer hat Nord-Stream 1 und Nord-Stream 2 gesprengt?