Die Weltwasserkonferenz der Vereinten Nationen (UN), die am vergangenen Freitag, 24. März  in New York endete, wertet Bundesumweltministerin Steffi Lemke , die daran teilgenommen hatte, als großen Erfolg für die globale Wasserpolitik.

"...Wir müssen schneller handeln als bisher...!"; Steffi Lemke bild bundestag
“…Wir müssen schneller handeln als bisher…!”; Steffi Lemke bild bundestag

Vom 22. bis 24. März hatten sich Vertreter der UN-Mitgliedsstaaten und Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft getroffen, um über ehrgeizigere Ziele für den Schutz der weltweiten Wasserressourcen zu sprechen. (Umwelt- und Energie-Report hatte berichtet, s. unten). Es wurden vielfältige Maßnahmen verabredet, um die internationalen Ziele der UN-Wasserdekade 2018-2028 und der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung schneller voranzutreiben. Zentrales Ergebnis der Konferenz ist – laut Steffi Lemke, eine globale Aktionsagenda für Wasser (“Water Action Agenda”), für die die Mitgliedsstaaten und andere Akteurinnen und Akteure bisher gut 660 Verpflichtungen eingebracht haben. Bundesumweltministerin Lemke hat für Deutschland fünf weitgehende Verpflichtungen zugesagt.

Sie Ministerin betonte anschließend: “Auf der Wasserkonferenz der UN in New York wurde das Fundament für eine Trendwende in der globalen Wasserpolitik gelegt. Die Verpflichtungen, die die Staaten der Welt, internationale Organisationen und viele andere Akteure, auch aus der Zivilgesellschaft, in New York eingegangen sind, sind zahlreich, ambitioniert und weitgehend. …. Klar ist: Wir müssen schneller handeln als bisher, um unsere Wasservorräte weltweit zu schützen und die Versorgung nachhaltig zu sichern. Diese Einsicht wurde in New York breit geteilt. Nun kommt es auf die entschiedene Umsetzung an, wir müssen schnell ins Handeln kommen. Dem fühle ich mich verpflichtet. Wir werden in Deutschland die vom Kabinett beschlossene Nationale Wasserstrategie, unseren Plan für ein modernes Wassermanagement in der Klimakrise, zügig umsetzen.”

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: In New York ab heute: Die erste UN-Weltwasserkonferenz …und sie ist dabei