Mit der letzten Ausschreibung Wind an Land am 1.November des Jahres . endet ein absolut starkes Jahr für die Windenergie an Land, konstatierte der Bundesverband WindEnergie (BWE) am vergangenen Montag, 09. Oktober.   In den Ausschreibungen im Februar, Mai und August wurden, wie der BWE in seinem Statement noch mal hervorhob  mit 4.410 MW bereits das höchste Volumen seit

„...keinerlei Anlass, dass die Bundesnetzagentur das Ausschreibungsvolumen erneut kürzt. .... ", ... Bärbel Heidebroek, bild bwe
„…keinerlei Anlass, dass die Bundesnetzagentur das Ausschreibungsvolumen erneut kürzt. …. “, … Bärbel Heidebroek, bild bwe

Start des Ausschreibungsmodels bezuschlagt. Jetzt sind weitere 3.192 MW ausgeschrieben,. gab  der BWE   bekannt.

“Die Ausschreibung im November kann eine starke Basis für ein schnelles Einschwenken auf den von der Bundesregierung vorgesehenen Zubaukorridor gewährleisten“, hofft quasi  Bärbel Heidebroek, Präsidentin Bundesverband WindEnergie.

Bärbel Heidebroek verwies weiter darauf, dass für das ausgeschriebene Volumen   ausreichend Genehmigungen bereit stehen. „Deshalb besteht keinerlei Anlass, dass die Bundesnetzagentur das Ausschreibungsvolumen erneut kürzt. Mit einer Ausschöpfung dieser Ausschreibung könnten am Ende des Jahres Zuschläge über insgesamt 7.680 MW erteilt worden sein”, folgert Bärbel Heidebroek.

Der BWE weist auch weiter darauf hin, dass insgesamt noch 3.860 MW frische Genehmigungen auf Zuschläge warten. Allein zwischen dem letzten Stichtag (5. Juli 2023) und dem für diese Ausschreibungsrunde relevanten Stichtag 4. Oktober 2023 wurden im Markstammdatenregister 378 Windenergieanlagen mit zusammen 2.023 MW Leistung neu registriert. Dies zeigt- aus Sicht des BWE- , dass die Bundesgesetze erste deutliche Beschleunigungseffekte auslösen.

“Zuschläge in Ausschreibungen münden direkt in Aufträge gegenüber Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern. Aufträge werden dringend benötigt, um die Verwerfungen der dramatischen Zubaudelle seit 2019 jetzt zu glätten und den notwendigen Kapazitätsaufbau entlang der Wertschöpfungskette zu starten“, konstatiert  Bärbel Heidebroek.

Mit einer Basis von 7.680 MW Zuschlägen würde 2023 zur kräftigen Startrampe eines schnellen Zubaus für den Leistungsträgers Wind. Ein solcher Jahresabschluss würde zugleich eine Motivationswelle in die Branche bringen, jetzt trotz aller Herausforderungen weitere Projekte anzupacken, zu investieren und den Beschäftigungshochlauf fortzusetzen. Bärbel Heidebroek kündigte an: „Die Branche steht bereit !”