Im abschließenden Beschluss der CSU im Bundestag  die vom 06.bis 08. Januar in Kloster Seeon tagte, heißt es zwar   quasi an erster Stelle  „Das Abschalten der Kernkraftwerke am 15. April 2023 war eine

"Wir wollen den Verbrennungsmotor mit synthetischen Kraftstoffen erhalten...", ,..., Bild U+ E
Wir wollen den Verbrennungsmotor mit synthetischen Kraftstoffen erhalten…”,   Bild U+ E

ideologisch verblendete Fehlentscheidung.“ Umwelt- und Energie-Report hatte am gestrigen Bericht, s. unten, aber auch angekündigt, dass es noch mehr zu berichten gäbe. Wir setzen den Bericht hier fort. Denn nur so können Sie unsere Leserin und unser Leser, einschätzen wie es in der Politdiskussion um die Energiewende weitergehen kann. So hießt es im CSU-Beschluss auch:

Alle Erneuerbaren gleichermaßen fördern. Bayern hat bereits heute die höchste installierte Leistung und den höchsten Zubau an erneuerbaren Energien unter allen Bundesländern. Diesen Kurs wollen wir weiterverfolgen und den Ausbau aller erneuerbaren Energien verbunden mit einem notwendigen Ausbau der Leitungsinfrastruktur gleichermaßen konsequent vorantreiben. Ohne eine weitere Investition in die Leitungsinfrastruktur bringt der beste Ausbau nichts. Andernfalls müssen bei Sonne oder Wind Anlagen vom Netz genommen werden, das treibt den Ausbau erneuerbarer Energien ad absurdum. Wir wollen die Potentiale der grundlastfähigen Wasserkraft noch besser ausschöpfen und die Rahmenbedingungen für Bioenergie weiter verbessern. Denn diese sind unter den erneuerbaren Energien in der Lage, gesicherte und regelbare Leistung für Strom und Wärme bereitzustellen. Auch für Geothermie, die perspektivisch bis zu einem Viertel des Wärmebedarfs Deutschlands decken kann, wollen wir Potentiale heben und geeignete Instrumente zur Absicherung des Fündigkeitsrisikos schaffen.

Weiter fordert die CSU da auch: Verbrennungsmotor erhalten. Wir wollen den Verbrennungsmotor mit synthetischen Kraftstoffen erhalten, denn echter Klimaschutz erfordert einen wirkungsvollen Technologiemix mit Elektro- und Wasserstoffantrieben und CO2-freien Kraftstoffen. Wir wollen deshalb die Beimischung von synthetischen Kraftstoffen zu Benzin und Diesel weiter steigern. Das dient dem Erreichen der Klimaziele, weil dadurch der Anteil der fossilen Energien im Kraftstoff Zug um Zug kleiner wird. Nicht- fossile Bestandteile im Kraftstoff sollten von der Energiesteuer befreit werden. Die Entscheidung der Europäischen Union, Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach 2035 nicht mehr zuzulassen, schadet nicht nur dem Industriestandort Europa, sondern auch der Innovationskraft der europäischen Automobilindustrie und muss rückgängig gemacht werden!“

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Abschalten der Kerkraftwerke “…ideologisch verblendete Fehlentscheidung !”