Und immer wieder von vor Ort… berichtet Umwelt- und Energie-Report und hier hat : Das Thema Umweltbildung   eine wachsende Bedeutung für den Rhein-Sieg-Kreis. Das  hat der zweitgrößte Landkreis Deutschlands am vergangenen Freitag, 15. März, verkündet.  Und deshalb hat  der  Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises beschlossen den    Antrag zu unterstützen den der Naturpark Rheinland   beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur-und Verbraucherschutz des Landes
"...hier können schon früh wichtige Weichen gestellt werden ...!" Regina Rosenstock , bild rhein Sieg. kr.
“…hier können schon früh wichtige Weichen gestellt werden …!” Regina Rosenstock , bild rhein Sieg. kr.

NRW beantragt hat, nämlich: Die Ansiedlung eines Regionalzentrums „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ zu fördern. Das Regionalzentrum soll im Rhein-Sieg-kreis  im Himmeroder Hof in Rheinbach verortet werden.

Die Umweltbildung   gilt insbesondere für die Bereiche Wirtschaft, Naherholung und Konsumverhalten, erklärte der Kreis in der Begründung der Unterstützung des Antrags. Denn, so erklärte Kreiswirtschaftsförderin Regina Rosenstock „…  hier können schon früh wichtige Weichen gestellt werden“, und deshalb hofft sie  auf Genehmigung des Antrags. Ganz konkret sind pro Jahr achtzig kostenfreie Kurse für Umweltbildung an Schulen und Kitas geplant.

Damit das Angebot umgesetzt werden kann, sollen laut Antrag des Naturparks Rheinland für drei Jahre eine volle Stelle als pädagogische Leitung und eine halbe Stelle für die Verwaltung geschaffen werden. Diese Kräfte sind dann für den ganzen Rhein-Sieg-Kreis tätig. Sie sollen das Umweltbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen schärfen. Dazu werden Umweltbildung, Naturerlebnispädagogik, außerschulische Lernorte und Bildungseinrichtungen miteinander vernetzt. Ziel ist es, das gemeinsam mit bestehenden, oft auch ehrenamtlich Akteuren im gesamten Rhein-Sieg-Kreis umzusetzen.

Sollte der Antrag vom Landesministerium genehmigt werden, wird der Rhein-Sieg-Kreis 50 Prozent des Eigenanteils in Höhe von rund 14.000 Euro jährlich, von 2024 bis 2026, übernehmen.