Moskau dementiert heftig
Berichte amerikanischer Medien Moskau habe sich in verschiedenster Weise in den US-Präsidentenwahlkampf eingemischt, auch mittels Geheimabsprachen mit dem Team des neuen US-Präsidenten Donald Trump, spielen in den russischen Medien, die die Moskauer Sicht dazu gen Westen transportieren sollen, eine immer stärkere Rolle. Jetzt auch wieder mehrfach bei der von Moskau
gesteuerten Nachrichtenagentur Sputnik-news. Gestern, Sonntag 2. April, ließ der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, durch Sputnik verbreiten alle Mitteilungen über eine angebliche Einmischung Moskaus in die inneren Angelegenheiten der USA seien nichts als Verleumdung.
Wie sich das Verhältnis zwischen Moskau und Washington entwickelt, das spielt auch dann bei internationalen Fragen wie Klimawandel, Energiestrategien und atomarer Entwicklungen eine wesentliche Rolle. Deshalb ist dieses Verhältnis auch für uns, Umwelt-und Energie-Report wichtig, deshalb berichten wir darüber.
„Wir bestehen darauf, dass alle Vorwürfe, dass sich Russland in die inneren Angelegenheiten der USA einmischen könnte, Verleumdung sind“, sagte der Präsidenten-Sprecher in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC, laut Sputnik. Dafür gebe es ihm zufolge absolut keine Beweise. Zuvor hatte Peskow nach Angaben der Agentur gesagt, dass das niedrige Niveau des Vertrauens der Amerikaner gegenüber Russland auf die intensive antirussische Propaganda in den USA zurückzuführen sei.
Wir von Umwelt- und Energie-Report (U+E) erkennen darin, dass sich Peskow die Lage in den USA, wo der Präsident immer wieder wie wild auf die Medien
eindrischt, ziemlich gefahrlos zunutze zu machen versucht und den Medien den „Schwarzen Peter“ am bisher gar nicht so guten Verhältnis zwischen Trump und Putin zuzuschieben versucht. Zweifelhaft, ob das auf Dauer gelingen kann. Da ist Hintergründiges bisher zu wenig offen gelegt worden.
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