Reicht es noch zum Sieg … und zur Teilnahme an der größten Klimakonferenz in Bonn?
In welcher Zusammensetzung und Couleur mischt die NRW-Landesregierung bei der nächsten UN-Klimakonferenz mit die als „COP 23“ vom 6. bis 17. November 2017 in Bonn stattfindet. In der jüngsten
Kabinettsitzung Mitte der vergangenen Woche (10. Mai) hat noch das Kabinett von Hannelore Kraft ein erstes Programm, erste Maßnahmen für NRW verabschiedet. Es gab von der Rot-Grünen Landesregierung grünes Licht für vielfältige Beiträge und Aktivitäten gegeben. Dies erfolgte Mitte der Woche, 10. Mai, kurz vor der Landtagswahl am 14. Mai, am Muttertag, die darüber entscheidet, ob die „Mutter“ Kraft im Amt bleibt und dem NRW- Programm die Kraft bleibt bis zum November -Auftritt In Bonn.
Im Augenblick sieht es für den Muttertag für Mutter Hannelore Kraft noch ein wenig knapp aus. Es sei denn die zweite Stufe der Rakete Martin Schulz zündet noch. Rutscht die SPD in NRW ab, sieht es für den Kanzlerkandidaten Martin Schulz aufch bei der Bundestagswahl im September mau aus. Und: Ein Auftritt als Kanzler im November in Bonn wäre nur noch ein Traum für den Marftin aus Würselen.
Dabei könnte es ein großer Auftritt werden:
Mit den erwarteten bis zu 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die Klimakonferenz in Bonn die größte internationale Konferenz werden, die jemals in Deutschland stattgefunden hat. Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense: „Nordrhein-Westfalen freut
sich auf die COP 23. Sie bietet einem großen internationalen Publikum die einzigartige Möglichkeit, unser Land kennenzulernen“, so der SPD- Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense. „Der internationale Standort Bonn ist dafür ein hervorragend aufgestelltes Umfeld. Wir werden die logistische, organisatorische und politische Durchführung der COP 23 in Bonn nach Kräften unterstützen.“
Umweltminister Johannes Remmel von den Grünen erklärte: „Nordrhein-Westfalen als gastgebende Region wird die Chance nutzen, unser Land als Vorzeigeregion für den Klimaschutz auf einer internationalen Bühne zu präsentieren und zu zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen müssen, damit wir die Klimaziele von Paris erreichen können.“
Als Beitrag für eine möglichst klimaschonende Veranstaltung finanziert NRW allen Delegierten die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Geplant sind wohl auch Exkursionen durchzuführen und sich am Deutschen Pavillon, sowie am „Local and Regional Leaders Summit“ zu beteiligen.
Mit den internationalen Partner-Netzwerken „Climate Group“ und der „Under2Coalition“ sind verschiedene Veranstaltungen in Vorbereitung. Außerdem ist die Ausrichtung eines NRW-Marktplatzes geplant, der als Ausstellungsfläche, Café, Treffpunkt der internationalen Partnernetzwerke und für kleinere Podiumsveranstaltungen genutzt werden kann.
Darüber hinaus ist NRW zuständig für die Gewährleistung der Sicherheit im Umfeld der Konferenz.
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