Förderung für viel Wind von See
Förderung für viel Wind von See

Die Europäische Kommission hat jetzt bestätigt, dass die deutschen Pläne zwanzig Off-shore Windanlagen zu fördern mit EU-Regeln der staatlichen Beihilfen im Einklag stehen. Siebzehn geplante Windfarmen in der Nordsee und drei zusätzliche in der Ostsee können öffentliche Zuschüsse erhalten. Die EU-Kommission hatte zuvor die Pläne im Zusammenhang mit den im Juli 2014 in Kraft getretenen Richtlinien auf Staatliche Beihilfen für Umweltschutz und Energie geprüft.
Die Kommission hat zugleich bestätigt, dass die Projekte zum Erreichen der Ausbauziele für die erneuerbaren Energien bis 2020 beitragen, ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verzerren. Die Kapazität der einzelnen Windparks reicht von 252 Megawatt (MW) bis 688 MW; insgesamt werden die Projekte bis zu 7 Gigawatt (GW) an erneuerbaren Energieerzeugungskapazitäten bereitstellen. Die Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt 29,3 Mrd. EUR.

EU-Kommission Brüssel:
EU-Kommission Brüssel: Förderung geplanter deutscher Off-shore- Windanlagen mit EU-Richtlinien kompatibel

Alle Windparks sollen bis spätestens Ende 2019 mit der Stromerzeugung beginnen. Sie sollen jährlich insgesamt 28 Terawattstunden (TWh) Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen, was nahezu 13 Prozent des im Nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energie aufgeführten Szenarios für erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2020 entspricht.

Windenergie-Betreiber erhalten Prämie
Im Oktober 2014 hatte Deutschland seine Absicht bekundet, die Errichtung und den Betrieb mehrerer Offshore-Windparks zu fördern. Die Beihilfen sollen Betreibern zusätzlich zu dem Marktpreis für Strom in Form einer Prämie gewährt werden.
Die Kapazität der einzelnen Windparks reicht von 252 Megawatt (MW) bis 688 MW; insgesamt werden die Projekte bis zu 7 Gigawatt (GW) an erneuerbaren Energieerzeugungskapazitäten bereitstellen. Die Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt 29,3 Mrd. EUR. Alle Windparks sollen bis spätestens Ende 2019 mit der Stromerzeugung beginnen. Sie sollen jährlich insgesamt 28 Terawattstunden (TWh) Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen, was nahezu 13 Prozent des im Nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energie aufgeführten Szenarios für erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2020 entspricht.