Russisscher Energieminister Andre Nowak: Sanktionen gegen russische Energieunternehmen politisch motiviert
Russischer Energieminister Alexander  Nowak: Sanktionen gegen russische Energieunternehmen politisch motiviert

„Die vom Westen gegen Russland im Energie- bereich verhängten Sanktionen sind poli- tisch moti- viert, fügen allen Seiten Schaden zu und gefährden die Energiesicherheit“, konstatierte Russlands Energieminister Alex- ander Nowak am Mon- tag in Berlin während der Konferenz „Europa und Eurasien: Auf dem Weg zu neuem Modell der Energiesicher- heit“, wie die russische Nachrichten-Agentur Sputnik-news berichtet.
„Die geplanten Ziele werden mit solchen Sanktionen normalerweise nicht erreicht, sondern führen nur zu ökonomischen Verlusten auf beiden Seiten. Wir haben einen ernsthaften Zweifel daran, dass die Sanktionen für die Energiesicherheit in Europa förderlich sind“, zitiert die Agentur den Minister weiter.

Sanktionskampagne gegen Moskau
Darüber hinaus stellt die Agentur in ihrem Bericht fest, nach der Wiedervereinigung der Schwarzmeer-Halbinsel Krim mit Russland habe der Westen eine Sanktionskampagne gegen Moskau gestartet, darunter auch gegen ganze Zweige der russischen Wirtschaft. Betroffen seien große russische Energiekonzerne wie Rosneft, Gazprom Neft, Transneft und NOVATEK, denen jetzt der Zugang zu westlichen Kreditmärkten verweigert werde.
Zudem seien über Rosneft, Gazprom, Gazprom Neft, LUKoil und Surgutneftegaz technologische Sanktionen der USA verhängt worden: Ihnen werde der Erwerb von Waren, Technologien und Diensten bei Erkundung und Förderung auf tiefliegendem Festlandsockel und in der Arktis sowie bei der Realisierung von Projekten zur Gewinnung von Schieferöl untersagt.