Das Kabinett verabschiedete am 18.November seine Stellungnahme zum  Gegenentwurf des Bundesrates zur KWK-G-Novelle, Bild Bundesr. Sandra Steins
Das Kabinett verabschiedete am 18.November seine Stellungnahme zum Gegenentwurf des Bundesrates zur KWK-G-Novelle, Bild Bundesr. Sandra Steins

Zur Stellungnahme des Bundeskabinetts, das gestern seine Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrates zur Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-G) verabschiedet hat, äußerte sich auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft(BDEW).

In seiner Stellungnahme fordert der Bundesrat nach Ansicht des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deutliche Nachbesserungen im Regierungsentwurf.
Unter anderem, so der Verband in einer Erklärung dazu, die von ihm ebenfalls eingebrachten Punkte der Beibehaltung des bisherigen KWK-Ziels, Verlängerung des KWK-G auf das Jahr 2025 sowie Verbesserungen bei der Bestands- und Neubauförderung für KWK-Anlagen.

“Die Bundesregierung hat abermals die Chance verpasst, den Gesetzentwurf so anzupassen, dass die Novelle die wichtige Rolle der Kraft-Wärme-Kopplung für die Realisierung der Energiewende und insbesondere der ‘Wärmewende’ adäquat unterstützen kann”, kritisierte Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller. Jetzt sei es Aufgabe des Bundestages, die dringend notwendigen Änderungen noch in den Gesetzentwurf zu integrieren.