31.03.15 Titelbild Solarenergie

Bürger, die über die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage mit Solarstromspeicher nachdenken oder einen Speicher nachrüsten wollen, sollten handeln. Das entsprechende Förderprogramm läuft zum Jahreswechsel aus.

In den verbleibenden sechs Wochen kann noch der Antrag für einen KfW-Kredit mit Tilgungszuschuss bei Banken oder Sparkassen gestellt werden. Bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten des Speichers übernimmt der Staat.

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Photovoltaik-Anlagen und Solarstromspeicher zusammen machen den Investor unabhängiger vom Stromversorger und damit von zu erwartenden steigenden Stromkosten. „Da die Preise für die Solarstromspeicher in den vergangenen Monaten stark gesunken sind, werden komplette Solarstromsysteme inklusive Speicher im Einsteigerbereich bereits ab rund 12.000 Euro angeboten“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). Die Frist für die staatliche Förderung läuft am 31. Dezember ab. Bis dahin muss beim Fachbetrieb ein Angebot mit Kostenvoranschlag für einen Batteriespeicher oder eben für einen Batteriespeicher und eine Photovoltaik-Anlage eingeholt werden. Zusammen mit dem Kostenvoranschlag muss der Antrag noch in diesem Jahr zu stellen.
1. Die Kfw (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert den Kauf eines Speichers mit einem zinsgünstigen Darlehen. Der effektive Jahreszins beträgt ab 1,21 %.
2. Der Bund (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) bezuschusst den Einbau eines Stromspeichers (Batteriespeicher) mit einem Tilgungszuschuss. Der Tilgungszuschuss des Bundes liegt bei 30 % der förderfähigen Kosten für den Stromspeicher (Batteriespeicher).