28-09-16-logo-windmesse-hamburgDie zeitgleiche Durchführung der beiden eigenständigen Veranstaltungen WindEnergy Hamburg und WindEurope Summit 2016 macht die Hansestadt endgültig zur Hauptstadt der Windenergie, ist die Messegesellschaft überzeugt. Und wohl weil das so ist hat die Trianel

Aachen: Trianel-Sitz
Aachen: Trianel-Sitz

Windkraftwerk Borkum II GmbH & Co. KG (TWB II) der Stadtwerkekooperation Trianel Aachen den Turbinen- und Servicevertrag für Trianel Windpark Borkum II unterzeichnet.

Die Offshore-Windenergieanlagen werden von Senvion, einem nach Darstellung von Trianel  führenden Hersteller für Windenergieanlagen weltweit geliefert. Der Offshore-Windpark soll aus 32 Turbinen der Senvion 6.XM Serie bestehen und werde nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2019 über eine installierte Leistung von rund 203 Megawatt (MW) verfügen, berichtete die Stadtwerkekooperation gestern in einer  Meldung dazu.

Jürgen Geißinger, CEO von Senvion  kommentierte der Auftrag von Trianel  werde die  starke Position des Unternehmens im Offshore-Windenergiemarkt weiter festigen.

Der Trianel Windpark Borkum II

soll 45 Kilometer nördlich von Borkum in der Deutschen Nordsee als zweite Ausbaustufe des bereits im September 2015 in Betrieb genommenen Trianel Windpark Borkum entstehen – unweit des Windparks alpha ventus, in dem sechs Turbinen des Offshore-Vorgängers Senvion 5M bereits seit 2009 grüne Energie auf See erzeugen.

In 25 bis 35 Metern Wassertiefe sollen die 32 Senvion 6.2M152 ab 2019 dank eines Powerupgrades zusammen über 800 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr erzeugen und damit umgerechnet jährlich rund 210.000 Haushalte versorgen.

Laut aktuellem Zeitplan

… soll im ersten Halbjahr 2017 der finale Investitionsbeschluss für den Trianel Windpark Borkum II getroffen werden. Baubeginn für den kommunalen Offshore-Windpark könnte dann Anfang 2018 sein.

„In der ersten Ausbaustufe des Trianel Windpark Borkum haben wir bereits die wesentlichen Grundsteine für die Erweiterung des kommunalen Offhore-Engagements gelegt. Dadurch ist das Projekt für kommunale Unternehmen wirtschaftlich sehr attraktiv“, betont Klaus Horstick, Geschäftsführer der TWB II. Bis zum Investitionsbeschluss sollen weitere Partner aus dem kommunalen Umfeld geworben werden.