Förderung: Erneuerbare für Auslandsmärkte

Mit dem Renewable-Energy-Solutions-Programm (RES) will die dena deutsche Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche beim Eintritt in „vielversprechende

Auslandsmärkte“ unterstützen. Dazu hat die Agentur eine neue Bewerbungsrunde für die Jahre 2017 bis 2019 gestartet. Bewerbungsschluss ist der 30. März.

Unternehmen können, so die dena,  Projektvorschläge aus den Bereichen Solarenergie, Bioenergie, Geothermie, Wind- oder Wasserkraft einsenden. Ebenso möglich sind demnach Hybridlösungen sowie Kombinationen von regenerativen Energien mit Energieeffizienz-Maßnahmen oder Speichertechnologien.

Neben dem technischen Konzept für das geplante Vorzeigeprojekt ist, nach Angaben der Agentur, bei der Bewerbung „das dazugehörige Markteintrittskonzept wichtig“. Die Projektumsetzung werde im Ausland durch Öffentlichkeitsarbeit, intensives Marketing und gezielte Schulungsmaßnahmen begleitet. Dadurch würden die jeweiligen Technologien im Zielmarkt bekannt gemacht, kündigt die dena an.

Das RES-Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Exportinitiative Energie gefördert. Ausgewählte Projekte werden zu 45 Prozent über die dena finanziert und zu 55 Prozent vom teilnehmenden Unternehmen. Im Rahmen

dieser Kofinanzierung können Projektkosten von bis zu 235.000 Euro berücksichtigt werden.

Bei der Projektumsetzung und beim Aufbau wichtiger Netzwerke steht die dena den Teilnehmern als „erfahrener Partner“ zur Seite: In den vergangenen zwölf Jahren hat sie . nach eigenen Angaben- gemeinsam mit deutschen Unternehmen und Unternehmenskonsortien in fast 60 Ländern 75 Markterschließungsprojekte realisiert.