Ohne Wind: Lindner und Laschet auf hoher See …
Die Verhandlungsführer von NRW-CDU, Armin Laschet und NRW- FDP, Christian Lindner, haben sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt die potenziellen Flächen für Windkraft in NRW um 80 Prozent zu reduzieren. Die Reduzierung ist die Folge einer Verlängerung des Mindestabstands von Windkraftanlagen zu Wohngebieten auf 1500 Meter. Bisher war es drei Mal die Höhe der Anlage. Windräder sollen auch keine privilegierten Bauvorhaben im Wald mehr sein. Schon genehmigte Anlagen (ca. 450) sind davon aber unbenommen.
Wie die künftige Regierungs-Koalition ihre Ziele die Erneuerbaren zu forcieren und den Zielen des Weltklimaabkommens zu entsprechen, gerecht werden kann und will, ist bisher nicht beantwortet. Auf die Frage also wer den Strom, der bisher und künftig von mehr Windanlagen produziert wurde und werden soll, steht völlig offen .
„Nordrhein-Westfalen ist nicht nur das größte deutsche Energieland, es soll auch das Klimaschutzland Nr. 1 in Deutschland werden“, war bisher auf der website des NRW-Umweltministeriums zu lesen. Und weiter: „Dazu setzt die Landesregierung auf die Förderung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Dabei bilden die Solarenergie mit 4280 MW und die Windenergie mit 4010 MW( bisher, d. Red. )die Hauptsäulen der erneuerbaren Anlagen.“
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