Mit dem ganzheitlichen Entwicklungspfad hin zu einer Smart City haben sich die Stadtwerke Emden im Wettbewerb um den STADTWERKE AWARD 2017 durchgesetzt. Im Rahmen des VKU-Stadtwerkekongresses der  gestern und vorgestern, 12. und 13. September in Mainz stattfand, nahm der Geschäftsführer der Stadtwerke Emden, Manfred Ackermann, die Auszeichnung „Stadtwerk der Zukunft 2017“ am Dienstag 12. September 2017 in Mainz entgegen. „Die Stadtwerke Emden erfinden ihre Rolle als Stadtwerk neu. Sie verbinden Menschliches mit technisch Möglichem und sind auf dem Weg in eine Smart City“, betonte Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH und Initiator STADTWERKE AWARD in der Laudatio.

2017 im Museum für Schifffahrt in Mainz, (L-R) Manfred Ackermann (Stadtwerke Emden), Christine Ingram (Stadtwerke Emden), Uwe Macharzenski (Stadtwerke Crailsheim), Jürgen Breit (Stadtwerke Crailsheim), Andreas Göb (Stadtwerke Schweinfurt), Thomas Kästner  (Stadtwerke Schweinfurt), Katherina Reiche (VKU), Sandra Harling (ICG), Michael Nallinger (ZfK), Sven Becker (Trianel), Foto Alexander Heimann/ Vollformat Fotografie Dziemballa Heimann UG, Schäfergasse 5,  65428 R`heim, Fon 0177-5626350, Bankverbindung Kreissparkasse Gross Gerau BLZ. 50852553 , KTO. 16003352. Alle Honorare zzgl. 7% MwSt.  Steuer NR: 02137830174
Die Gewinner v.links:  Manfred Ackermann (Stadtwerke Emden), Christine Ingram (Stadtwerke Emden), Uwe Macharzenski (Stadtwerke Crailsheim), Jürgen Breit (Stadtwerke Crailsheim), Andreas Göb (Stadtwerke Schweinfurt), Thomas Kästner (Stadtwerke Schweinfurt), Katherina Reiche (VKU), Sandra Harling (ICG), Michael Nallinger (ZfK), Sven Becker (Trianel), Foto Alexander Heimann/

25.03.16 Pfeil für TextDie Stadtwerke Emden verbinden die Entwicklung der norddeutschen Seehafenstadt zu einem CO2-neutralen Produktionsstandort mit den Ansprüchen der Menschen an ein attraktives und modernes Arbeits- und Lebensumfeld, heißt es in einer Mitteilung von Trianel zum Award-Gewinn.  Und weiter: Dazu setzen die Stadtwerke Emden mit der Stadt eine ganzheitliche Digitalisierungs-Roadmap um. Die gesamte Emdener Energieinfrastruktur wird zu einem intelligenten, rein regenerativen und weitgehend autarken System umgebaut.

Rechnerisch erzeugen die Stadtwerke Emden bereits heute den gesamten Strombedarf aller Emder Haushalte durch regenerative Energien.

Ein weiterer Baustein der Emder Roadmap ist demnach der Aufbau einer Telekommunikationsinfrastruktur, um die Bedürfnisse der Menschen des 21. Jahrhunderts nach einer schnellen digitalen Infrastruktur zu befriedigen und gleichzeitig die Voraussetzung zur Steuerung eines hoch flexiblen und dezentralen Energiesystems zu schaffen. „Die Stadtwerke Emden verbinden und beleben die Themen Digitalisierung und Energiewende und schaffen die Basis für eine echte Smart City“, beschreibt Becker die Entwicklung anlässlich der Award- Verleihung.

 25.03.16 Pfeil für TextMit der Entwicklung des Klimaquartiers „Zur Flügelau“ haben die Stadtwerke Crailsheim den zweiten Platz des STADTWERKE AWARD 2017 gewonnen.

„Das energetische Sanierungskonzept ist ein Vorzeigeprojekt für die kommunale Dekarbonisierung und setzt ein Signal für moderne und bürgernahe

Sven Becker: Sprecher der Trianel-Geschäftsführung:
Sven Becker: Sprecher der Trianel-Geschäftsführung: Klimasachutz mit städtebaulichen Anforderungen ..

Stadtentwicklung“, zitierte Becker die Jurybegründung.

Im fränkischen Crailsheim verwirklichen die Stadtwerke ein ganzheitliches neues Geschäftsmodell für Stadtwerke und verbinden Klimaschutz mit städtebaulichen sowie sozialen Anforderungen wie altersgerechtes und energieeffizientes Wohnen. Das von den Stadtwerken Crailsheim entwickelte ganzheitliche Sanierungsmanagement beinhaltet eine Modernisierung des Nahwärmenetzes und weiterer Versorgungsstrukturen und schafft über ein initiiertes Expertennetzwerk für Sanierungsfragen Möglichkeiten für die regionale Wirtschaft. Flankiert wird das Sanierungsmanagement der Stadtwerke Crailsheim durch die Kampagne „Sanier mit mir“.

25.03.16 Pfeil für TextDie Stadtwerke Schweinfurt behaupteten sich auf dem dritten Platz des Wettbewerbs. Vor dem Hintergrund der Tücken des Gemeinderechts sei das Engagement der Stadtwerke Schweinfurt bei der Entwicklung der Konversionsfläche „Askren Manor“ preiswürdig, urteilte die Jury.

„Der Gewinner des dritten Platzes zeigt, wie man die Herausforderungen bei der Entwicklung von Konversionsflächen meistert und schon heute Sektorkopplung erfolgreich umsetzt“, betonte Trianel-Becker.

In Schweinfurt entsteht auf der Konversionsfläche der früheren US-Militärbasis „Askren Manor“ eine neue Kleinstadt. Hier geht es um mehr als energetische Sanierung von alten Kasernengebäuden, heißt es in der Mitteilung zum dritten Platz.

 25.03.16 Pfeil für TextNeben einer sozial und demografisch ausgewogenen Stadtteilsanierung werden auf der Konversionsfläche eine flächendeckende Glasfaserversorgung aufgebaut, intelligente Messsysteme implementiert sowie eine öffentliche und private Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufgebaut. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr rundet das Gesamtkonzept ab. Die Stadtwerke positionieren sich mit ihrem Gesamtkonzept als starke Partner der Stadt und der Bürger.