BBU fordert beim Erörterungstermin sofortige Abschaltung der AKW’s
„Der Antrag auf endgültige Abschaltung des Atomkraftwerks Philippsburg 2 wird vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. ausdrücklich begrüßt. Darüber hinaus fordern wir die sofortige Abschaltung der in Baden-Württemberg noch laufenden Blöcke der Atomkraftwerke Philippsburg und Neckarwestheim“, hat der BBU am Montag 24. September erklärt und darauf verwiesen dass gestern, Dienstag 25. September, der Erörterungstermin zu den im Verfahren erhobenen Einwendungen morgens in der Bruhrainhalle Huttenheim, beginnt.
Falls erforderlich wird die Erörterung von Mittwoch 26. bis Freitag 28. September fortgesetzt.Der BBU hatte bereits im Juni des Jahres beim Umweltministerium in Stuttgart fristgerecht Einwendungen im Genehmigungsverfahren zur Stilllegungs- und Abbaugenehmigung (SAG) für das Atomkraftwerk Philippsburg 2 (KKP 2) eingereicht. Grundlegend fordert der Verband die sofortige Abschaltung der in Baden-Württemberg noch laufenden Blöcke der Atomkraftwerke Philippsburg und Neckarwestheim.
In den schriftlich eingereichten Einwendungen des BBU heißt es auch : „
Die mit dem Betrieb verbundenen Risiken und Gefahren (der Meiler, d. Redakt.) bedrohen die Mitglieder des BBU sowie die gesamte Bevölkerung in ihrem Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dies gilt auch für den dabei erzeugten Atommüll. (…) auch beim Rückbau von Atomkraftwerken bestehen weiterhin Gefahren und Risiken, die eine Bedrohung für die Bevölkerung darstellen und soweit wie möglich minimiert werden müssen.“
Daher erhebt der BBU die Einwendungen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zur 1. Stilllegungs- und Abbaugenehmigung für das KKP 2.“