Gemeinsam mit Bund, Ländern und weiteren Akteuren geht das Bundesumweltministerium (BMU) mit verschiedenen Maßnahmen die neue Problemlage an: Infolge des Klimawandels steht die Wasserwirtschaft vor neuen Herausforderungen auch und vor allem  in Kommunen. (Wir haben bereits gestern, Mittwoch 27. März, über verschiedene Maßnahmen berichtet: Wasserwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen, s. unten)

Zusammen mit den UN …; Der Sitz des UN-Klimasekretariats, der Campus, wird um den “Kurzen Eugen” erweitert; Bild U&E

Zusammen  mit dem Umweltbundesamt hat das BMU den “Nationalen Wasserdialog im Rahmen der UN-Wasserdekade” initiiert, der seinen Auftakt mit dem Nationalen Wasserforum vom Oktober 2018 hatte. In dem bis Frühjahr 2020 angelegten Dialogprozess mit fünf jeweils zweitägigen Dialogveranstaltungen mit Experten aus allen relevanten Bereichen geht es darum, ausgewählte zukünftige Entwicklungen der Wasserwirtschaft und angrenzenden Wirtschaftsbereichen zu diskutieren und Handlungsoptionen zu entwickeln.

Gemeinsam mit den beteiligten Akteuren aus Wirtschaft, Verwaltung, Praxis, Interessensvertretungen und Wissenschaft sollen wesentliche Maßnahmen identifiziert werden, die darauf ausgerichtet sind, mit den sich ändernden Bedingungen umgehen zu können und damit die deutsche Wasserwirtschaft langfristig zukunftsfähig zu gestalten.

Der Nationale Wasserdialog soll  auch ein Beitrag Deutschlands zur Umsetzung der UN-Wasserdekade (2018-2028) darstellen. Die UN-Wasserdekade will weltweit durch Dialoge, Bewusstseinsbildung und Informationsvermittlung die Umsetzung der in der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung enthaltenen globalen Wasserziele unterstützen.

Lesen Sie dazu auch unseren gestrigen Bericht: Wasserwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen