Der Preis ist beim Öl, dem schwarzen Gold massiv nach unten gesackt,  Im Ölpreiskrieg gibt es deshalb jetzt einen neuen Vorstoß von Kreml-Chef Wladimir Putin. Und das kurz bevor die OPEC am heutigen  Donnerstag 09. April, einen erneuten Anlauf  nimmt,um bei einer Video-Konferenz endlich doch noch eine Einigung beim Ölpreis zu erzielen. Die zunächst für Montag , 03. April, angesetzte Videokonferenz wurde um drei Tage verschoben.

"...die Fördermengen zu begrenzen.. ....."; Kreml-Chef Wladimir Putin und US-Präsident Donald "Trampel"-Trump, bild Michael Klimentjew
…die Fördermengen  begrenzen.. …..”, würde er Trump vielleicht zuflüstern, wenn die Coro-Pandemie nicht wäre … ; Kreml-Chef Wladimir Putin und US-Präsident Donald “Trampel”-Trump, bild Michael Klimentjew

Putin schlägt nun selbst vor, die Fördermengen zu begrenzen, um die Weltmärkte zu stabilisieren. „Ein guter Vorschlag aus Moskau“, urteilte Rohstoff-Experte Behrooz Abdolvand im Interview mit der von Moskau gesteuerten Nachrichten-Agentur Sputnik-news am vergangenen Montag, 06. Aptil.

„Parallel zur Drosselung der Öl-Produktion im Rahmen der Opec und Russland, sollten auch die USA nach Vorstellungen Russlands ihre Öl-Marktanteile reduzieren, damit der Preis sich stabilisiert zugunsten von allen Öl-Staaten.“ So beurteilte der aus dem Iran stammende Rohstoff-Analytiker, Energie-Experte und Politologe Abdolvand, im Interview die neuen russischen Vorschläge zum Öl-Weltmarkt. Abdolvand ist der Rohstoff-Analytiker und Managing Director der „DESB GmbH“ in Potsdam und Vorstandsvorsitzender Deutschen Forfait AG mit Sitz in Grünwald. Im Fokus der AG steht laut der eigenen Aussagen die Unterstützung exportorientierter Unternehmen beim weltweiten Warenaustausch insbesondere mit Schwellen- und Entwicklungsländern. Regionaler Schwerpunkt der Aktivitäten ist demnach der Nahe und Mittlere Osten.

Behrooz Abdolvand  erklärte laut Sputnik im Interview: „Der Wortlaut von Präsident Putin ist sehr durchdacht gewesen.”

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