" Unser Industriewaldprojekt wird heute 25 Jahre alt, allemal ein Grund zum Feiern. ..!"  Ursula Heinen-Esser
” Unser Industriewaldprojekt wird heute 25 Jahre alt, allemal ein Grund zum Feiern. ..!” Ursula Heinen-Esser

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser jubelte gestern, am Donnerstag 26. August: “Unser Industriewaldprojekt wird heute 25 Jahre alt, allemal ein Grund zum Feiern.

Als Anlass für den Jubel erläuterte sie weiter: „Mit dem Rückgang des Bergbaus entwickelten sich mitten im Ruhrgebiet auf Brachflächen, Halden und in Bergsenkungsgebieten sogenannte “Postindustrie-Wälder”. Um diese Wälder zum Schutz des Klimas, für den Boden- und Gewässerschutz, die Artenvielfalt und die Naherholung im Ballungsraum zu erhalten, wurde vor 25 Jahren das “Industriewaldprojekt Ruhrgebiet” als Kooperationsprojekt des Städtebauministeriums als Flächeneigentümerin und der Landesforstverwaltung NRW aufgebaut und entwickelt.“

Auf Industriebrachen und Halden leisten heute diese “wilden Wälder” einen wertvollen Beitrag zur Klimaanpassung, zur Naherholung und zur Artenvielfalt im Ballungsraum an Rhein und Ruhr. Ursula Heinen-Esser betonte noch mal: “Das 1996 gegründete Industriewald-Projekt wird heute 25 Jahre alt. Wenn ich auf das Ergebnis schaue, haben wir allemal einen Grund zum Feiern”.

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser jubelte gestern, am Donnerstag 26. August: “Unser

"...das Fortbestehen eines der innovativsten Projekte der Brachflächenfolgenutzung im Ruhrgebiet wird gesichert..."; Ina Scharrenbach, bild Ralf Sondermann
“…das Fortbestehen eines der innovativsten Projekte der Brachflächenfolgenutzung im Ruhrgebiet wird gesichert…”; Ina Scharrenbach, bild Ralf Sondermann

Industriewaldprojekt wird heute 25 Jahre alt, allemal ein Grund zum Feiern. Denn diese urbanen Wälder sind als Multitalent eine besondere Form grüner Infrastruktur. Sie speichern CO2 und schützen so unser Klima, sie speichern Feuchtigkeit und kühlen in heißen Sommertagen die Umgebung und sind damit ein unverzichtbarer Teil der Klimaanpassung, und sie sind nicht zuletzt ein Hot Spot der biologischen Vielfalt im urban-industriellen Ballungsraum

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und Städtebauministerin Ina Scharrenbach besuchten gemeinsam aus Anlass des 25-jährigen Projektjubiläums sowie des Eigentumsübergangs der Waldflächen an den Landesbetrieb Wald und Holz NRW eine Fachtagung mit dem Titel “Wertvoller Wilder Wald”.

Städtebauministerin Ina Scharrenbach betonte dabei mit dem Übergang der Wälder  in die ,Obhut’ des Landesbetriebs Wald und Holz“… wird  auf diese Weise wird das Fortbestehen eines der innovativsten Projekte der Brachflächenfolgenutzung im Ruhrgebiet gesichert !”