„Der heutige Wärmegipfel ( 17.Juli, Stuttgart) war ein wichtiger Schulterschluss, um die riesige Herausforderung Wärmewende mit vereinten Kräften im Südwesten anzugehen“, kommentierte  Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg anlässlich ihrer Teilnahme an dem Gipfel.

"Noch fehlen… in mehreren Bereichen Konzepte.....”; Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg .!" Sylvia Pilarsky-Grosch, Foto BUND Frank Müller
Noch fehlen… in mehreren Bereichen Konzepte…..”; Sylvia Pilarsky-Grosch,  Foto BUND Frank Müller

Sie bemängelte allerdings auch: „Noch fehlen… in mehreren Bereichen Konzepte, die zu einer erfolgreichen Wärmewende zwingend dazugehören!“ Und sie fragt gezielt: „ Welches Potenzial für Geothermie besteht wo? Welche Mengen an Wasserstoff und Biomasse sind wann maximal zu erwarten? Welche Kosten werden landesweit erwartet und welchen Anteil müssen Privatleute, Unternehmen, Kommunen, Land und Bund hiervon tragen? Wie kann die Wärmewende sozial verträglich gestaltet werden?“

Aufgefordert sind aus Sicht der BUND-Landesvorsitzenden: „  Hier müssen Bundes- und Landesregierung Vorgaben und Lösungen erarbeiten. Wir hoffen, dass dies im Rahmen der auf dem Wärmegipfel angekündigten Arbeitsgruppen gelingt.“

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: “Die Kommunen sind die wichtigsten Partner der Energie- und Wärmewende”