25.04.16 logo deutsch-franz. InnovationspreisBis zum 1. Juni können sich Unternehmen und Forschungsein-richtungen für den neuen Deutsch-Französischen Innovationspreis für Erneuerbare Energien bewerben.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die Auszeichnung im Rahmen der Deutsch-Französischen Energieplattform ins Leben gerufen. Ausgezeichnet werden demnach Projekte und Projektideen, die den breiten Einsatz erneuerbarer Energien in Deutschland und Frankreich oder in internationalen Märkten fördern.

„Die ausgezeichneten Beiträge

sollen als Vorbild dienen und weitere länderübergreifende Kooperationen anstoßen. Gerade vor dem Hintergrund einer europäischen Energiewende sind solche Partnerschaften ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Energiewende“, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.

Die Preisverleihung findet auf der Deutsch-Französischen

dena-Geschäftsführer Andreas Kuhlmann:  ...
dena-Geschäftsführer Andreas Kuhlmann: Partnerschaften für das Gelingen der Energiewende …

Wirtschaftskonferenz am 14. Juni 2016 in der französischen Botschaft in Berlin statt. Drei ausgewählte Finalisten können dort ihr Projekt vor rund 100 Energieexperten präsentieren. Der Gewinner wird in den Medienaktivitäten der Deutsch-Französischen Energieplattform prominent platziert werden.

Die Jury wird die Einreichungen nach ihrer Bedeutung für die Energiewende, ihrer Vorbildfunktion sowie nach ihrer Innovationskraft und Kreativität bewerten. Wichtig ist auch, dass Partner aus beiden Ländern zum Projekt beitragen.

Die Deutsch-Französische Energieplattform

Die dena hat die Auszeichnung gemeinsam mit ihren Partnern– der französischen Energieagentur Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME) und dem Deutsch-Französischen Büro für Erneuerbare Energien (DFBEE)- entwickelt.

Ziel der Plattform sei  es, so die dena in einer entsprechenden Erklärung dazu, Kooperationsprojekte für eine nachhaltige Energieversorgung zu entwickeln – mit Beteiligung von Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und NGOs beider Länder. Die Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Energieeffizienz, Netze, erneuerbare Energien und Mobilität. Konkrete Projekte sollen dabei gemeinsame Lösungen zu den aktuellen energiepolitischen Herausforderungen erarbeiten – und damit europaweit als Vorbild dienen.