Um sich über die konkreten Auswirkungen des Klimawandels zu informieren, besucht

Titelblatt einer Arktisbroschüre des Umweltbundesamtes
Titelblatt einer Arktisbroschüre des Umweltbundesamtes

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks seit Montag, 11. Juli bis  Freitag, 15. Juli, Spitzbergen. Die Arktis ist vom Klimawandel besonders betroffen und gilt als Frühwarnsystem für die globale Erderwärmung. Die Ministerin wird sich auch über die Forschungsarbeiten vor Ort informieren. Die Reise in die norwegische Arktis findet in Kooperation mit dem norwegischen Umweltministerium statt.

„Ob überdurchschnittlich ansteigende Lufttemperaturen, zurückweichende Gletscher, auftauender Permafrostboden oder schmelzendes Meereis – die Folgen sind bereits heute überall zu beobachten“, erklärte die Ministerin anlässlich ihrer Reise.

„Die Auswirkungen betreffen nicht nur die Region (die Arktis . d. Red.) selber. Es gibt auch Rückwirkungen auf uns: Zum einen durch steigende Meeresspiegel. Zum anderen weisen Forscher darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen veränderten Extremwetterlagen in Europa, wie wir sie gerade im Juni in Deutschland erlebt haben, und schmelzenden Schnee- und Eisflächen in der Arktis geben könnte,” so die Ministerin.

Am University Center Svalbard (UNIS) in Longyearbyen

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:  ..
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: Die Arktis ist vom Klimawandel besonders betroffen und die Auswirkungen spüren wir hier vor Ort …

sowie in Ny Alesund wird die Ministerin, laut Pressemitteilung des Ministeriums,  deutsche und internationale Forscher treffen, die sich mit Grundlagenforschung zu Umwelt und Klimawandel befassen.

Das deutsche Alfred-Wegener-Institut (AWI) und andere internationale Forschungseinrichtungen leisten am Standort Ny Alesund wertvolle Beiträge zur Erforschung des Klimawandels und seiner Auswirkungen, stellt das Hendricks-Haus fest.  Die Leiterin des AWI, Frau Prof. Dr. Karin Lochte, wird Hendricks auf der Reise begleiten.