RWE: Wind-Onshore ist für uns ein wichtiger Bereich …

RWE hat grünes Licht für den Bau von drei neuen Onshore-Windkraftwerken erhalten, gab das Unternehmen heute bekannt. Demzufolge genehmigten  der Secretary of State und die walisische Regierung die letzten ausstehenden Anträge für den Bau von zwei Windparks in Wales; die Genehmigungsbehörde der Städteregion Aachen gab den ersten Bauabschnitt des Windparks Eschweiler im Rheinischen Revier frei.

„Wind-Onshore ist für uns ein wichtiger Bereich, in dem wir weiter wachsen wollen. Vor diesem Hintergrund freue ich mich besonders über die nun erteilten Genehmigungen. Damit werden wir im Jahr 2017 nach gegenwärtigem Planungsstand fünf Windparks im Bau

haben,”erklärte Hans Bünting, Vorstand Erneuerbare Energien bei RWE International SE, anlässlich der Erteilung der Genehmigungen.

Der 33,6-Megawatt-Windpark „Mynydd y Gwair“ soll in Swansea, Süd-Wales gebaut werden. Mit seinen 16 Turbinen wird er, wie das Unternehmen angibt,  geschätzt bis zu 24.700 britische Durchschnittshaushalte jährlich mit umweltfreundlichem Strom versorgen können. Der Baustart ist für Oktober 2016 geplant. Die Inbetriebnahme des Windparks erfolgt demnach voraussichtlich im Frühjahr 2018.

Für den Windpark „Clocaenog Forest“ …

… hat die walisische Regierung laut RWE die Netzanbindung freigegeben. Der Baustart ist für 2017 bei Denbigh in Nord-Wales geplant. Bis zu 32 Windkraftanlagen werden über eine Leistung bis zu 96 Megawatt verfügen. Rechnerisch entspricht dies einem jährlichen Strombedarf von bis zu 40.800 britischen Durchschnittshaushalten.

Eine weitere Genehmigung wurde bereits Anfang Juli für einen 12,8-Megawatt-Bauabschnitt des Windparks Eschweiler im Rheinischen Revier erteilt. Es handelt sich um das erste Teilprojekt „Nordwestlich Blaustein-See“, das die Errichtung von vier Windkraftanlagen vorsieht. RWE plant dieses Projekt gemeinsam mit der EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH und der RURenergie GmbH umzusetzen.

Baustart drittes Quartal …

Hierfür wurde mit Unterstützung der örtlichen Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH eine Projektgesellschaft gegründet, an der RWE 51% der Anteile hält.

Vorbehaltlich der ausstehenden Investitionsentscheidung und des gemeinsamen Baubeschlusses der Partner ist der Baustart für das dritte Quartal geplant. Die Genehmigung durch die Genehmigungsbehörde der Städteregion Aachen für den Bauabschnitt „Nördlich Fronhoven“ mit bis zu neun weiteren Anlagen steht nach Angaben des Unternehmens  noch aus.