Hendricks fordert Umdenken in der Landwirtschaft
Auf der Internationalen Grünen Woche die am vergangenen Donnerstag, 19. Januar, in Berlin eröffnet
wurde, forderte Umweltministerin Barbara Hendricks am Wochenende ein Umdenken in der Landwirtschaft und beim Konsumverhalten.
“Die Intensivtierhaltung hat in ihrer jetzigen Form keine Zukunft“, erklärte die Ministerin…
… und konstatierte: „ Nur eine nachhaltige Landirtschaft die Biodiversität, Klimaschutz und die Gesundheit der der Menschen berücksichtigt, ist zukunftsfähig.“
Deswegen plädiere sie für eine Umstellung der Subventionen auf eine Landwirtschaft, die nicht nach der puren Existenz von Agrarflächen Finanzhilfen erhalte, sondern nach dem Maß, wie sie eine umweltbewusste, nachhaltige Bewirtschaftung betreibe, so Hendricks.
„Öffentliche Mittel darf es nur für öffentliche Zwecke geben. Das sind für mich: Erhalt der Landschaft, der Böden und des Wassers, der Biodiversität und eine umwelt- und klimaschützende Bewirtschaftung.”
Am Stand des Bundesumweltministeriums diskutierte Hendricks in dem Zusammenhang öffentlich mit Hubert Weiger (Vorsitzender BUND) und Felix Prinz zu Löwenstein (Vorstandsvorsitzender Bund Ökologische Lebensmittel) über die Notwendigkeit einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Schreibe einen Kommentar