Köln schickt Trump auf den Mond …
Köln schickt Donald Trump auf den Mond. Aber der Reihe nach: Sex, undurchsichtige Geschäfte und Krach mit den Geheimdiensten: Schon bevor der neue Präsident im Weißen Haus sitzt, wird über seine Absetzung spekuliert. Trump muss sich nach seiner chaotischen Pressekonferenz am Mittwoch vergangener Woche, 11. Januar, gegen den Vorwurf wehren er sei eine erpressbare Marionette des russischen Präsidenten.
Zwischen den Zeilen des 35seitigen Berichts der US-Geheimdienste ist zu lesen, dass Trump oder Leute aus seinem Team während des Wahlkampfes mit russischen Behörden in Kontakt standen um mit einer gemeinsamen Strategie Trump zum Wahlsieg zu verhelfen . Das wäre, gemäß Verfassung, „Landesverrat“ und könnte zu einem Impeachment, zu seiner Absetzung führen.
Ein Ausschuss des US-Senats will nun untersuchen, ob es Kontakte zwischen Wahlkampfteams in den USA und Moskau gegeben hat. Auch die Vorwürfe der Cyberspionage durch Russland soll der Ausschuss untersuchen. Öffentliche Anhörungen sind, trotz des geheimdienstlichen Themas, falls möglich, geplant. Donald Trump schweigt bisher dazu.
Vor allem dies ist bemerkenswert: Die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news berichtete bereits: …
… vier Tage nach der US-Präsidentenwahl, die war am 08.November 16,…
…der amerikanische Professor Allan Lichtman, der den Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl richtig vorausgesagt habe, sei der Meinung, dass die republikanische Partei ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Milliardär injizieren könne. Dies habe die „Washington Post“ berichtet. Inzwischen hatte Lichtmann noch erklärt: „Ich möchte noch eine Vorhersage machen. Diese beruht nicht auf meinem System. Das ist nur mein Gefühl. Sie (die Republikaner – Anm. d. Red.) wollen Trump nicht als Präsidenten, weil sie ihn nicht kontrollieren können….
… Er ist unberechenbar…
Sie würden sich über Pence freuen – einen direkten, konservativen und kontrollierbaren Republikaner. Und ich bin ganz sicher, dass Trump Anlässe für eine Amtsenthebung geben wird“, so Lichtman. Gründe dafür könnten Handlungen von Trump sein, die die Sicherheit des Landes gefährden, darunter auch seine heimlichen ausländischen Geschäftsverbindungen.
Das Gebaren Donald Trumps, der am kommenden Freitag, 20. Januar sein Präsidentenamt antritt, gerät inzwischen auch international immer mehr in den Focus des politischen Kabaretts. Interessant ist dabei sicher wie das Publikum, zum Beispiel in Deutschland, darauf reagiert. Bei einer Kölner Stunksitzung, einem politischen Kabarett mit Karnevallshintergrund, pfiffen und klatschten die fast 2000 Besucher als Trump zum Mond geschickt wurde.
Ein Mitarbeiter hätte die „Kiss met den Idiote opjelosse“ ( Die Verschlag mit den Idioten aufgelassen), berichtete ein Akteur auf der Bühne und: „Deshalb können jetzt alle Gestörten auf der Bühne erscheinen: „Tünn“ Trump der mit seiner „Hairforce One’“ eingeflogen ist und seine Frau „Melanomia“ mitgebracht hat.“ Um die Tünn Trump wieder loszuwerden wurde er anschließend unter dem starken Beifall der Besucher up de Mond geschickt.
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