Die Bundesregierung will die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter ausbauen. Für das entsprechende Förderprogramm, das der Einbindung des Verkehrs in die Energiewende dient, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 96 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit Millionen die Ladepunkte ausbauen  ...!!!
Mit Millionen die Ladepunkte ausbauen …!!!

Zuvor hatte schon die Bundesnetzagentur bekannt gegeben sie erweitere nun ihre interaktive Ladesäulenkarte um sogenannte Public Keys. Denn: Anders als an Kraftstofftankstellen erhält man an Ladepunkten für Elektromobile in der Regel keine Quittungen”, stellte  Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, am vergangenen Freitag, 11. Januar, in dem Zusammenhang nüchtern  fest. “Mit Public Keys haben Verbraucher nun die Möglichkeit, die Abrechnung des E-Mobilitätsanbieters auf ihre Richtigkeit zu überprüfen”. (Wir berichteten, s. unten)

„Mit dem Sofortprogramm Saubere Luft bieten wir Unterstützung bei der gleichzeitigen Nutzung von vielen einzelnen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge“, erklärte auch Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministeram Dienstag, 15. Januar,  bei der Auftaktveranstaltung „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017 – 2020“.

Dazu wird die Anknüpfung von Ladeeinrichtungen in die Stromnetze wissenschaftlich untersucht. Darüber hinaus soll das Förderprogramm Lademöglichkeiten für private Fahrzeugbesitzer schaffen, die über keinen eigenen Parkplatz verfügen und Unternehmen motivieren, Lademöglichkeiten für Firmen- und Mitarbeiterfahrzeuge aufzubauen.

Auf der Veranstaltung gaben führende Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der

.. wissenschaftlich untersuchen ...
… wissenschaftlich untersuchen …

Elektromobilitätsbranche sowie ausgewählte Städte und Kommunen Gelegenheit, sich über die Aktivitäten in anderen Städten und Projekten zu informieren, Umsetzungsstrategien auszutauschen und sich miteinander zu vernetzen.

Wesentliche Ergebnisse zu Netzintegration und Lastmanagement der Ladeinfrastruktur, zur Bestimmung der Luftschadstoff-Emissionen und –Immissionen wurden festgehalten. Sie sollen  die Basis für einen beschleunigten Ladeinfrastruktur-Aufbau bilden und damit zu einem schnelleren Markthochlauf der Elektromobilität und einer Verringerung der NO2-Immissionen führen, so das BMWI in einer gesonderten Erklärung dazu.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: E-Public Keys: Abrechnungen auf Richtigkeit überprüfen